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Unternehmensschreiber als Marketingtreiber

Text-Agenden aller Art auf einen externen „Unternehmensschreiber“ auszulagern, der inhaltlich wie sprachlich mit dem „Blick von außen“ und mit dem Vermögen, Inhalte mit Ausrichtung auf die Zielgruppe und suchmaschinenorientierte Keywords „in Worte zu fassen“ versteht, offenbart schon zwei der Vorteile, die ein solcher Schritt mit sich bringt.

Dazu kommt die Entlastung der Marketingabteilung, die sich in Folge effizienter mit ihren Kernthemen befassen kann.

Es ist allzu wohl bekannt, wie wichtig es heutzutage ist, regelmäßig substanziellen Content zu veröffentlichen,
+ um Traffic auf Ihre Website zu bringen,
+ damit Ihre Zielgruppe Sie online findet (ohne unnötig viel Geld in Anzeigen zu investieren),
+ und um kontinuierlich Leads von hoher Qualität via Inbound- und Outbound-Maßnahmen für Sales
und Vertrieb zu generieren.

Kurzum: Es gibt heute eine Vielzahl an unverzichtbaren Text-Maßnahmen, für die allerdings intern allzu oft die zeitlichen, personellen und fachlichen Ressourcen fehlen – gerade auch in Verbindung mit dem professionellen Einsatz von KIs.

Außerdem sollen Ansprache, Wording und Stil konsistent den Markenrichtlinien entsprechen. 

Wäre ein externer „Unternehmensschreiber“ somit nicht auch für Sie ein Zugewinn?!

Ob
+ Blogbeiträge
+ Produktbeschreibungen
+ Business-Cases
+ Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichte
+ Einladungstexte
+ Pressevorlagen
+ Advertorials
u.v.m.

Viele Unternehmen haben aus genannten Gründen bereits von diesen meinen Leistungen profitiert – wie Sie unter dem Menüpunkt „Referenzen“ sehen können – und ihr Marketing und ihren Markenauftritt damit effizienter gemacht.

Was das Erzählen von Sachverhaltsdarstellungen unterscheidet

Vor 70.000 durchlief der Homo Sapiens das, was Forscher und Forscherinnen als „kognitive Revolution“ bezeichnen, im Zuge derer er begann, immer komplexere Kultur- und Sprachtechniken zu entwicklen und sich immer stärker von früheren Hominiden und Primaten absetzte.
Anders gesagt: Das (Geschichten-)Erzählen ist so alt wie die Menschheit selbst.

Die Frage, ob unser Gehirn unsere Vorliebe für Geschichten geschaffen oder Geschichten unser Gehirn geprägt haben, lässt sich nicht nachvollziehen. 
Fakt ist jedoch, dass unsere grauen Zellen in ihrer Funktionsweise nicht für reine Daten gemacht sind. Vielmehr ist es so, dass Ge-Schichten strukturell jenen Schichten entsprechen, mit denen unser Gehirn Erfahrungen und Wissen abspeichern und wieder erinnerbar machen.
Nicht Datensätze, sondern Narrative generieren also Bedeutung.

Im Gegensatz zu abstrakten „Be-Schreibungen“ repräsentieren Erzählungen „Um-Schreibungen“, die vermögen, vielschichtige Inhalte in eben ihrer Vielschichtigkeit und in allen ihren Facetten bildhaft assoziativ und plastisch werden zu lassen.

In Erzählungen – egal ob in Form eines Romans oder eines Films – erfahren und erleben wir anhand der Emotionen und Handlungen der Protagonist:innen, wer sie sind und welche Motive sie antreiben; und nicht, weil wir eine abstrakte Beschreibung ihres Charakters erhalten.
Die sogenannten „Heldenreise“ ist beispielsweise einer jener Klassiker dramaturgischer Erzählformen, die bis heute eingesetzt werden und über all die Jahrhunderte nichts von ihrer fesselnden Wirkmächtigkeit eingebüßt haben.

Sachverhaltsdarstellung bleiben im Vergleich dazu immer abstrakt.

Ihre ganz persönliche Heldenreise hingegen, warum Sie tun, was Sie tun, warum Sie sich um Nachhaltigkeit oder soziale Anliegen bemühen und welche positiven Folgen Ihr Handeln hat, lässt Sie als Person und Unternehmen in aller Vielschichtigkeit plastisch werden und schafft emotionale Verbindungen, wo abstrakte Beschreibungen bedeutungs- und wirkungslos bleiben.

KI oder: Künstliche Intelligenz vs. Konkrete Inszenierung

Ganz klar: Intelligente Texterstellungs- und Recherche-Tools sind revolutionäre Werkzeuge mit enormen Potenzialen.

Vor allem aber sind sie genau das: Werkzeuge, die vermögen, im Internet veröffentlicht Vorhandenes zu durchsuchen und die dort aufgefundenen Informationen zu rekombinieren und sprachlich wie auch zielgruppenspezifiziert zu verbinden.
Solange es also um allgemeine Themen geht, über die schon viel gesagt und publiziert wurde, bieten KIs eine kostengünstige und ungeheuer schnelle Möglichkeit zur „Ver-Textung“, inhaltlich wie sprachlich, bereits in ähnlicher Form existierender Fakten.

Das Allgemeine bleibt dennoch das Gegenteil von Individualität
Rein sprachlich lassen sich KI-generierte Texte freilich hinsichtlich des Wordings und der Kund:innen-Ansprache weiter anpassen.
Daher bringt der Hybrid aus künstlicher (Recherche-)Intelligenz und menschlichem Sprachvermögen unverzichtbar Sinn und Nutzen, wenn es um die Einhaltung und Umsetzung eines markenspezifischen Kommunikations-Idioms geht.

Noch einmal ganz anders gestaltet sich die Fragestellung, wenn es sich um höchst Individuelle Anliegen handelt.
Beispielsweise um die sprachliche Darstellung originäre Innovationen, zu denen folgerichtig noch keine Publikationen vorliegen. Hierzu müssten KI und vertrauliche interne Datenbanken verbunden werden, wovon aus patent- und urheberrechtlichen Gründen tunlichst abzuraten ist, die andernfalls in die Öffentlichkeit geraden könnten resp. würden.

Ebenso wenn diese oder andere Themen in Form hochwertiger Texte plastisch gemacht werden sollen.
Bloße Daten und allgemein gehaltene, auf das bloß Faktische reduzierte Inhalte sind nicht nur für Personen langweilig zu lesen.
Sie „langweilen“ auch die führenden Suchmaschinen, deren Algorithmen Texte nicht nur hinsichtlich thematischer Keywords untersuchen, sondern auch nach Aufbau, grammatikalischer Korrektheit, „Menschlichkeit“ und sprachlichen Stil bewerten und in Folge „ranken“ oder gar abstrafen.

Wirklich gute und wirkungsvolle Texte leben insbesondere von ihrer Dramaturgie, von sprachlicher Raffinesse und ihrem Vermögen, mittels emotionaler Erzählungsformen und assoziativreicher Sprachbilder Verlangen zu wecken, Überzeugungen zu formen, Verbindungen herzustellen und durch die Vereinigung von Fakten mit Storytelling substanzielle Inhalte, Wissen und Markenwerte zu vermitteln.

Wirkungsvolles Storytelling ist mehr als eine „Vertextung“ von Fakten.
Es ist vielmehr jener entscheidende Unterschied, der nun mal den Unterschied macht.