Skip to main content

Cserni – Wir geben dem Leben Raum

WerkstattWo sich Planung, Material, modernste Technik und Handwerkskunst vereinen
Unsere Werkstatt im oststeirischen Fehring ist seit nunmehr 90 Jahren das Herzstück unseres Unternehmens und das Fundament unseres Erfolgs. Hier werden aus Entwürfen maßgefertigte Einzelstücke, die durch ihr Design, ihre Präzision, ihre Funktionalität und Materialästhetik bestechen.

Zielorientiert geplant
Am Beginn jeder Fertigung steht eine komplexe Planung. Diese umfasst zum einen die Definition der Materialien. Zum anderen müssen logistische Fragen wie Materialbestellung, Aufbereitung und Auslieferung geklärt werden. Danach erstellen wir eine detaillierte Konstruktionsplanung und fixieren schließlich die Werksplanung, die das reibungslose Ineinandergreifen der einzelnen Fertigungsschritte koordiniert.

Hochpräzise
Der Einsatz von modernster Technik und Präzisionsmaschinen ist ein unverzichtbarer Teil unserer Arbeit und unterstützt uns in unserer handwerklichen Produktion. Die Technologien dabei effizient in die Fertigungskette zu integrieren, erfordert nicht nur das Verständnis in deren spezifische Arbeitsweisen, sondern auch die Kompetenz, sie mit Blick auf die handwerkliche Endfertigung hin zu programmieren.

In handwerklicher Perfektion 
Letztendlich aber ist und bleibt das traditionelle Tischlerhandwerk jenes unersetzliche Moment, das uns seit jeher auszeichnet. Erst unsere Leidenschaft für das Material, das Wissen um seine Bearbeitung und die Liebe zum Detail verleihen unseren Werkstücken ihren sprichwörtlich „letzten Schliff“ und machen sie zu Unikaten, die den höchsten ästhetischen und funktionalen Ansprüchen gerecht werden.

Genau dafür sorgen unsere hochqualifizierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Unterstützt werden sie dabei von unseren Lehrlingen, die wir in unserer Werkstatt ausbilden und langfristig in unseren Betrieb integrieren. So geben wir unsere Erfahrung und unser Wissen an die nächsten Generationen weiter und erhalten unsere Kompetenz auch für die Zukunft.

Almradler – eine eigene Spezies

Der original Almdudler Almradler.

Perfekt an den Lebensraum anspruchsvoller Genießer angepasst, versinnbildlicht diese autochthon österreichische Kreuzung die alpine Anmut frischer Kräuter mit dem hopfenherben Geschmack so natürlich, dass er fast schon übernatürlich ist.

Unverwechselbar ist der heimische Almradler dabei nicht nur aufgrund seines einzigartig geschmacklichen Paarungsverhaltens, sondern auch aufgrund seines unverwechselbaren Aussehens und seiner Geselligkeit, das ihn leicht von anderen seiner Spezies unterscheiden lässt.

War der Almradler ursprünglich auf saftigen Almwiesen beheimatet, ist er als typischer Kulturfolger heute überall und bei jeder Gelegenheit und zu jeder Tages- und Nachtzeit in Stadt und Land anzutreffen.

Mission mit Geschichte

Im Bereich orthopädischer Exoprothesen sind wir seit Jahren Markenführer.
Das ist schön. Markenführer zu werden, war trotzdem nie unser vorrangiges Ziel.

Paul war der beste Freund unseres Großvaters. Sie kannten sich seit der ersten Klasse Volksschule und wuchsen miteinander auf. Sie teilten sich das Jausenbrot, lernten miteinander, verbrachten jede Minute ihrer Freizeit zusammen und machten gemeinsam eine Ausbildung in einer Buchdruckerei. Sie lachten gemeinsam. Sie weinten gemeinsam. Sie halfen einander. Und teilten ihre brennende Begeisterung für Tischtennis.

Tischtennis war ihre große Leidenschaft, für Tischtennis verzichteten sie auf alles andere. Sie gingen täglich trainieren, feilten an ihrer Kondition, verfeinerten ihre Technik, sprinteten nach jedem Ball und wurden Klubmeister, Bezirksmeister und Landesmeister. Als Paul aus dem Krieg heimkehrte, fehlten ihm das rechte Bein und der rechte Unterarm. 

Ein Jahr später kehrte unser Großvater zurück. Drei Jahre russische Gefangenschaft hatten ihn gezeichnet, aber körperlich weitgehend unversehrt belassen.

Er hatte zwei gesunde Beine, zwei gesunde Hände, einen kreativen Verstand und zwei Visionen: ein Bein und einen Unterarm für Paul!

Er entwarf Skizzen und Pläne. Besprach sich mit Ärzten, Handwerkern und Technikern. Und fertigte mit dem Geld, das er sich in einer Druckerei der Alliierten verdiente, erste Prototypen an. Einfache Prothesen, die er gemeinsam mit Paul immer weiter verfeinerte, durch Gewichte individuell angepasst werden konnten, das Körpergewicht ausglichen und so komfortabel wie nur möglich zu tragen waren.

Im Sommer 1949 heiratete unser Großvater unsere Großmutter und Paul seine Magda. Es war eine Doppelhochzeit.

Am Nachmittag spielten mein Großvater und Paul Tischtennis.

Entspannen und Tee trinken

Die heute sprichwörtlich genutzte Redewendung „Abwarten und Tee trinken“, empfahl man ursprünglich im Falle einer Erkältung. Gemeint war damit die Einnahme von heilenden Kräutertees in Verbindung von Geduld und Ruhe.
Nun ist der sogenannte „Kräutertee“ strenggenommen ein Kräuter- oder Wurzelaufguss, um ätherische Öle und andere Inhaltsstoffe in heißem Wasser zu lösen – mit dem „echten“ Tee im botanischen Sinne hat dieser allerdings nichts gemein. Mit Geduld und Ruhe jedoch sehr wohl.

Botanisch betrachtet handelt es sich bei Tee ausschließlich um die Gattung „Camellia sinensis“. Eine Pflanzenart, die – wie die lateinische Bezeichnung schon andeutet – zunächst nur in China bekannt war.

Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts endeckten Forscher im Zuge der britischen Kolonialherrschaft auch im indischen Bundesstaat Assam eine wildwachsende Pflanze, die in Folge mittels Kreuzung mit der chinesischen Urform kultiviert wurde. Bis dahin trank man in Indien erstaunlicherweise keinen Tee (!), was mit Blick auf den heute immerhin zweitgrößten Teeproduzenten der Welt fast unglaublich scheint. 
In China gab es hingegen bereits 221 vor Christus eine von der damals herrschenden Qin-Dynastie erlassene und historisch belegte Teesteuer, weshalb man davon ausgehen kann, dass dort bereits über gut 2000 Jahre zuvor Tee kultiviert, getrunken und gehandelt wurde.

Über den Ursprung des Tees gibt es viele, teils schaurige Erzählungen wie beispielsweise die sogenannte „Bodidharma-Legende“, wonach diesem – während er jahrelang in einer Höhle meditierte – die Augen schwer vor Müdigkeit wurden; wen sollte das wundern. Voller Zorn darüber, nicht wachbleiben zu können, riss er sich die Augenlider aus und warf sie zu Boden. An der Stelle, wo diese landeten, wuchs der erste Teestrauch, dessen Blätter ihm hinfort halfen, wach zu bleiben.

Womit wir bei einem weiteren Aspekt des Tees sind; seinem Koffeingehalt.
Je nach Sorte und Zubereitungsart enthält Tee ebenso wie Kaffeebohnen Koffein. Allerdings ist dieser, folgerichtig „Teein“ genannte aufputschende Wirkstoff an bestimmte Gerbstoffe gebunden, was bedeutet, dass die wachmachende Wirkung bei Tee später einsetzt, allerdings länger anhält. Außerdem ist die für einen Aufguss nötige Menge an Teeblättern viel geringer als der gemahlenen Kaffees. Der Koffeingehalt von Tee ist also geringer und schonender als der von Kaffee.

Für die „Tee-Kultur“ noch bedeutsamer ist aber eine andere Tatsache, die uns noch einmal zum genannten Bodhidharma zurückführt. Denn dieser ließ sich etwa 500 nach Christus im ersten – und bis heute existierenden! – Shaolin Kloster im chinesischen Henan nieder, in dem eine damals neue, daoistisch geprägte Variante des Buddhismus gepflegt und entwickelt wurde, welche die meditative Selbstbetrachtung lehrte und als Chan-Buddhismus die Keimzelle des heute besser als Zen-Buddhismus bekannten Philosophie und Lebensart begründete.

„Man trinkt Tee, um den Lärm der Welt zu vergessen (chinesische Weisheiten)
Mit anderen Worten: Tee, Teezubereitung, Teetrinken und Meditation waren von Anfang an unlösbar miteinander verbunden.
Und es ist diese Verbundenheit, die die Zubereitung und das Teetrinken zu einem besonderen Ritual macht, das für einen Augenblick der Entspannung den Alltagsstress vergessen macht und uns neue Kraft schenkt.

Warum also noch abwarten? Nehmen auch Sie sich einen Augenblick Zeit, verweilen Sie in diesem Augenblick und trinken Sie eine Tasse Tee, um den Lärm der Welt zu vergessen und gelassen zu werden.
Denn: „Das Wesen des Tees ist Harmonie, Klarheit und Wahrheit.“ (Shui Xiang Shang Ti)

Das bringen hochwertige VBC Sales Trainings

Erfolgreiche/r Verkäufer:innnen haben zu irgendeinem Zeitpunkt selbst erkannt, dass sie ein angeborenes Talent für Sales haben oder wurden von einem/einer Vorgesetzten darin unterstützt, es zu erkennen. Dennoch kann und sollte diese Fähigkeit immer weiter trainiert und verfeinert werden. Immerhin sind die beruflichen Umstände und Kund:innen-Erwartungen einem ständigen Wandel unterworfen, auf den es zu reagieren gilt, will man den Anschluss nicht verlieren und sich neue Marktanteile sichern.

Hochwertige Sales Trainings können diesbezüglich enormes leisten, sofern sie spezifiziert auf die Bedürfnisse der Teilnehmer:innen und des jeweiligen Unternehmens eingehen.

Dafür müssen sie 
a) individuell auf die Wertekultur des Unternehmens ausgerichtet sein
b) die Problemstellungen der Teilnehmer:innen aus deren unmittelbaren Praxis reflektieren und 
c) den wirkungsvollen Transfer der neuen Inhalte und Verhaltensmuster in den Arbeitsalltag sicherstellen.

Das VBC „3 x 3“

Individualisierte Inhalte
Erfolgreiche Sales Trainings basieren auf Individualisierung, und zwar auf 3 Ebenen:
+ Individualisierung auf die Branche
+ Individualisierung auf die Zielgruppe
+ Individualisierung auf die einzelnen Teilnehmer:innen

Nachhaltig wirkungsvolle Sales Trainings beginnen daher noch vor dem „eigentlichen“ Training mit der Projektvorbereitung, der Teilnehmer:innen-Vorbereitung und einer individuell strukturierten Programmarchitektur.

Direkte Praxiseffekte
Vorab unter den Teilnehmer:innen recherchierte Fallbeispiele, aktuelle Problemstellungen und Selbsteinschätzungen bilden die Matrix unserer hochwertigen Trainings, die auf diese Weise unmittelbar positive Auswirkungen auf das zukünftige Verhalten des/der Einzelnen haben.

Fact: Studien zeigen, dass nur 15% der Teilnehmer:innen von zu allgemeine gehaltenen Sales Trainigs die erlernten Methoden erfolgreich umsetzen, während der Rest sie bestenfalls ausprobieren oder ganz ignorieren. Wobei zusätzlich gilt, dass je abstrakter die Themen sind, desto geringer die Effekte.

Der VBC Trainingsablauf selbst setzt sich daher – unabhängig von der Gesamtdauer des spezifizierten Programms – aus 3 Teilen zusammen:

+ Präsenztermine
+ Weblive-Termine 
+ Transferphasen

In allen diesen 3 Abschnitten wechseln sich hochwertige Inputs und Inhalte mit Rollenübungen, maßgeschneiderten Lernunterlagen und Reflexionsphasen ab. Für maximalen Realitätsbezug und langfristige Internalisierung des neu erworbenen Wissens.

Nachhaltige Transferwirksamkeit
Hochwertige Sales Training, die wirklich leisten, was man von ihnen erwartet, begleiten die Teilnehmer:innen in ihren Arbeitsalltag hinein. Die Transferwirksamkeit entscheidet schließlich, ob und wie viel von den Trainingsinhalten wirklich in die Realität umgesetzt werden; und zwar wiederum auf 3-fache Weise.

Ein Langzeittrainer sorgt als Tutor dafür, dass die Lernkurve zwischen den Einheiten nicht absinkt, sondern kontinuierlich nach oben zeigt und die Teilnehmer:innen am Ende des Prozesses ein völlig neues Niveau erreichen.

So gelingt es, die Erfolgsfaktoren dauerhaft in der Praxis zu verankern, die neuen Verhaltensmuster nachträglich zu festigen und wirkungsvoll umzusetzen.

Für Ihre Mitarbeiter:innen beutetet das schließlich:
+ Hohe Motivation mittels personalisierter Weiterbildung und höherer Abschlüsse
+ Selbstsicherheit infolge der begleitenden Internalisierung von Methoden und entscheidenden
Erfolgsfaktoren in die unmittelbare Praxis
+ Persönlichkeitsentwicklung dank (selbst-)reflexiver Übungen und Trainingsunterlagen
+ Resilienz in komplexen Kundensituationen
+ Zufriedenheit im Job und als Teil eines erfolgreichen Teams

Die Vorteile für Ihr Unternehmen:
+ Nachhaltige Effekte auf die Wirtschaftlichkeit durch ein Top-Sales-Team
+ Höhere und bessere Abschlüsse
+ Weniger Rabatte
+ Höhere Umsätze
+ Langfristige Kundenzufriedenheit infolge professionalisierter Betreuung
+ Geringere Fluktuation von Mitarbeiter:innen und Stabilität im Sales-Bereich 
+ Eine Investition in die Zukunft, die sich wirklich bezahlt macht.

Worauf Du bei nachhaltigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln achten solltest.

Du denkst darüber nach, von herkömmlichen Reinigungsprodukten auf ökologisch nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel umzusteigen und willst wissen, welche Aspekte Du dabei unbedingt beachten solltest?

Übersicht behalten
Du hast sicher schon anderweitig recherchiert und angesichts des Ausmaßes an Informationen und gegeneinander wetteifernden Anbietern festgestellt, dass es herausfordernd ist, vor lauter Bäumen den Wald nicht aus den Augen zu verlieren.

Selbstverständlich ist erfreulich, dass das Angebot an nachhaltigen Reinigungs- und Desinfektionsprodukten heute so groß ist, weil es beweist, dass immer mehr Menschen sowohl im privaten Umfeld als auch – wie Du- insbesondere im beruflichen Einsatzbereich auf Nachhaltigkeit setzen oder in Zukunft setzen wollen.
Andererseits macht es die große Auswahl immer schwieriger, auch die richtige Wahl für deine speziellen Bedürfnisse zu treffen und im Blick zu behalten, worauf es ganz grundsätzlich ankommt und was es zu beachten gilt.

Tenside
Tenside sind bekanntlich das, was Reinigungsmittel ganz allgemein zu dem machen, was sie sind.
Es handelt sich dabei um spezielle chemische Verbindungen, deren Eigenschaft es ist, wasserunlösliche Stoffe wie z.B. Fette in Wasser lösbar zu machen.
Wissenschaftlicher ausgedrückt sind Tenside Substanzen, die die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit oder die Grenzflächenspannung zwischen zwei Phasen herabsetzen und die Bildung von Dispersionen ermöglichen oder unterstützen.

So kann Wasser allein nicht besonders viel ausrichten, wenn es darum geht, nach dem Braten die fettige Pfanne zu reinigen. Erst mithilfe der im Spülmittel enthaltenen Tenside erreicht man, dass das Öl von der Pfannenoberfläche mit dem Wasser emulgiert und sich darin löst.

Was nun diese Wirkungsweise von Tensiden betrifft, unterscheiden sich herkömmliche Reinigungsmittel nicht von nachhaltigen Produkten.
Sehr wohl aber darin, woraus die Tenside gewonnen werden.

Den Unterschied machen die Rohstoffe

Die rohstoffliche Basis bei der Gewinnung von Tensiden bilden immer Öle und Fette.
Hinsichtlich der Nachhaltigkeit ist folglich vielmehr die Herkunft dieser Rohstoffe entscheidend.

Aus diesem Grund unterscheidet man zwischen
a) Tensiden, die ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden
b) Tensiden, die ausschließlich aus petrochemischen Rohstoffen hergestellt werden
c) Tensiden, die sowohl Bestandteile auf Basis nachwachsender als auch petrochemischer Rohstoffe enthalten.

Es liegt auf der Hand, dass nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel aus ausschließlich nachwachsenden Rohstoffquellen zu bevorzugen sind, wohingegen mineralölbasierte Reinigungsprodukte grundsätzlich und in jeder Hinsicht vermieden werden sollten.

Was Du in diesem Zusammenhang insbesondere beachten solltest: Der Hinweis „biologisch abbaubare Tenside“, der auf vielen Produkten der Reinigungspalette vermerkt ist, sagt lediglich aus, dass die enthaltenen Tenside innerhalb von 28 Tagen zu mindestens 60% mineralisiert werden. Allerdings unabhängig von ihrem rohstofflichen Ursprungs!

Dieser Zusatz allein ist somit noch keine Garantie für Nachhaltigkeit.

Auch auf den Ursprung nachwachsender Rohstoffe kommt es an
Der zweite entscheidende Aspekt, ob Reinigungs- und Desinfektionsmittel nun tatsächlich auch nachhaltig sind, betreffen den Ursprung der nachwachsenden Rohstoffe.

Somit ergeben sich zwei zentrale Fragen:

1. Stammen die Rohstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Kokosöl, Palmöl oder Zucker?
2. Und wenn ja: Unter welchen Umständen und Bedingungen wurden die nachwachsenden Rohstoffe hergestellt?
Wurden zum Beispiel energieintensiv hergestellte Dünge- und Pflanzenschutzmittel eingesetzt oder Abholzungen von Wäldern durchgeführt, um Monokulturen zur Gewinnung von Basisrohstoffe anzupflanzen, dürfte ein entsprechendes Produkt strenggenommen nicht mehr als ökologisch nachhaltig bezeichnet werden.

Die nachhaltig richtige Wahl

Sofern Du also auf ökologisch nachhaltige Reinigungsmittel umsteigen willst, die diese Bezeichnung auch wirklich verdienen, solltest Du unbedingt darauf achten,
+ dass deren Rohstoffe aus rein pflanzlicher und nachhaltiger Bewirtschaftung stammen
+ sie insbesondere auch CO2-neutral produziert wurden
+ zu 100% biologisch abbaubar sind
+ und am besten von einem heimischen Anbieter stammen, um zudem die CO2-Emissionen, die beim Transport entstehen, möglichst gering zu halten. Manche Anbieter neutralisieren auch die Lieferungen und sind besonders zu empfehlen.

Darüber hinaus …
… enthalten gesamtbilanziert nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionslösungen 
+ keine synthetischen Farb-, Konservierungs- und Duftstoffe
+ keine Gentechnik,
+ keine Enzyme und
+ kein Mikroplastik

Der Faktor „Verpackung“
Ebenso relevant im Sinne einer umfassenden Nachhaltigkeit ist der Aspekt der Verpackung, die bei umfassend nachhaltigen Anbietern aus recycelten und wiederum recycelbaren Materialen bestehen.
In diesem Zusammenhang spielt auch eine entscheidende Rolle, ob die Reinigungs- und Desinfektionsmittel als hochkonzentrierte Lösungen produziert werden. Oder anders formuliert: Je weniger Reinigungslösung Du für dieselben Ergebnisse benötigst, desto weniger Verpackungsmaterial fällt an und desto weniger Emissionen entstehen seitens der Logistik.

Zum Schutz der Gesundheit und der Natur
Ökologische Reinigungsmittel tragen maßgeblich dazu bei, Dich, deine Mitarbeiter: innen und deine Gäste vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu schützen und die Natur zu erhalten. Insbesondere Duftstoffe und synthetische Konservierungsmittel können bei herkömmlichen Reinigungslösungen beispielsweise zu allergischen Reaktionen, Schleimhautreizungen oder Atemproblemen führen und belasten zudem die Umwelt.
Ein zentrales Argument, das nicht nur deine Mitarbeiter: innen an deinen Betrieb bindet, sondern auch deine Gäste wissen sollten, denen heute nicht egal ist, welches ökologische Bewusstsein deinem Unternehmen zugrunde liegt. Insofern lassen sich nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel auch für Marketing-Zwecke gewinnbringend einsetzen.

Trotz Umweltverträglichkeit Schutzmaßnahmen ergreifen
Ökologisch verträgliche Reinigungs- und Desinfektionsmittel dürfen bei all den im Vergleich positiven Aspekten und Vorteilen keinesfalls zur Sorglosigkeit verleiten.
Auch nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsprodukte unterscheiden sich hinsichtlich ihres jeweiligen pH-Wertes nicht von herkömmlichen Produkten und sind mit der gleichen Vorsicht zu verwenden.
Aus diesem Grund sind sie auch denselben Kennzeichnungsregeln unterworfen, die – wie z.B. das „Ätzend-Symbol“ – unbedingt und ausnahmslos zu berücksichtigen sind.
Ebenso gelten auch da wie dort dieselben strengen Regeln bezüglich Schutzbekleidung und Ausrüstung.

Einer für alles
Achte bei der Wahl eines Anbieters darauf, dass dieser über sämtliche Produkte verfügt, die für deine Grundausstattung vonnöten sind.

Ein verlässlicher Partner in allen Reinigungsangelegenheiten rüstet dich außerdem mit sämtlichem Equipment wie Dosierhilfen, Sprühflaschen, Seifen- wie Handtuchspendern und dergleichen aus, die Du benötigst.
Außerdem ist ausschlaggebend, ob Du all das unkompliziert und rasch per Online-Shop (nach)bestellen kannst und bei etwaigen Fragen unbürokratisch Beratung bekommst. 
So erhältst Du alles aus einer Hand und behältst jederzeit den Überblick.

Kostenwahrheit

Da sich hartnäckig das Vorurteil hält, ökologisch nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel wären um ein Vielfaches kostenintensiver als herkömmliche Produkte: 

Nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionslösungen sind NICHT teurer.

Vielmehr punkten sie mit vielen anderen positiven Aspekten, auf die Du sonst verzichten müsstest.

Was ist die AGILOX X-SWARM Technology? Und welche unschlagbaren Vorteile ergeben sich unmittelbar daraus?

Unsere innovativen AGILOX AMRs – Autonomous Mobile Robots – verfügen über Schwarmintelligenz.
Was man darunter versteht und welche signifikanten Vorteile damit verbunden sind, erfahren Sie im Folgenden.

Schwarmintelligenz
Die Erforschung von Schwärmen stammt ursprünglich aus der Verhaltensbiologie. Im Zentrum der Forschung stand dabei, wie etwa Vogel- oder Fischschwärmen zu scheinbar intelligenten Reaktionsmustern fähig sind, ohne dass die einzelnen Individuen selbst über entsprechende Intelligenz verfügen.
Diese schließlich „Schwarmintelligenz“ genannte Fähigkeit eines Kollektivs zu kollaborativ-sinnvollem Verhalten wurde in Folge von vielen Bereichen übernommen und technologisch nachempfunden.
So auch für den Einsatz autonom agierender Transportsysteme, wie wir von AGILOX das getan haben.

Die Tatsache, dass wir die „Fähigkeit zur Schwarmintelligenz“ unmittelbar praktisch einsetzbar und nutzbar gemacht haben, zählt mit Sicherheit zu den innovativsten und herausragendsten Entwicklungsleistungen aus unserem Haus.

X -SWARM Technology
Dank der von uns „X-SWARM Technology“ genannten Schwarmintelligenz sind unsere AMRs in ganz besonderem Maße auf den skalierten Flottenbetrieb sowie den parallelen Einsatz mit anderen personengesteuerten Fahrzeugen und Personen hin ausgerichtet und punkten mit unvergleichbaren Potenzialen.

Vernetzte Technologie 
AGILOX AMRs kommunizieren im Flottenbetrieb unter- und miteinander, überprüfen die jeweils aktuellen Auslastungen und verteilen Aufträge untereinander intelligent.
Darüber hinaus übermitteln sie sich in Echtzeit gegenseitig Informationen zu erkannten Hindernissen, denen klug ausgewichen wird oder die es im Falle mittels einer neu berechneten Route zu umfahren gilt.
Das ist auch im Falle von Änderungen der Produktionslinien oder Lagerstrukturen ein entscheidender Vorteil und ermöglicht, dass ein AMR, der nach wenigen Minuten Ladezeit zurückkehrt, sich unmittelbar wieder in die laufenden Prozesse eingliedern kann.
Auf diese Weise gewährleisten AGILOX AMRs in jeder Hinsicht höchste Flexibilität inmitten dynamischer Prozesse und Marktanforderungen.

Sicherheitstechnik
Auf Basis seiner umfassenden sensorischen Sicherheitstechnik leisten AGILOX AMRs einen maßgeblichen Beitrag zu unfallfreien Prozessen. Vorausschauend kontrolliert er sämtliche seiner Transportwege, bremst im Falle eines Hindernisses und umfährt dieses wenn möglich oder berechnet in Abstimmung mit allen anderen FTS einen neuen Weg zum Ziel.

Plug & Play 
Herausragend ist außerdem die Minimierung des zeitlichen Aufwands, der für die Inbetriebnahme und Integration nötig ist.
So genügt es, einen einzigen AGILOX AMR – beispielsweise per Smartphone – vor Ort durch das Lager oder die Produktionshalle manuell zu navigieren, während dieser mittels eines 2D Laserscanners selbstständig die Raumstruktur zur Erstellung einer virtuellen Karte erfasst.
Danach reicht es aus, ihm seine Aufgabenprozesse zuzuweisen. Alle anderen AMRs einer etwaigen Flotte erhalten daraufhin eine „Spiegelung“ seiner Aufzeichnungen.

Auf diese Weise kann das erste Fahrzeug bereits in weniger als 12 Stunden(!) und jedes weitere in weniger als 20 Minuten(!) in die Umgebung integriert und in Betrieb genommen werden.

Aus einer Hand
AGILOX steht für autonom agierende Transportlösungen, deren sämtliche Komponenten von der Produktion und Entwicklung der Software sowie Human-Machine-Interface bis hin zur Mechanik, Sicherheits- und Antriebstechnik aus einer Hand kommen.
Das gewährleistet ein perfektes Zusammenspiel aller Komponenten und garantiert eine einfache Handhabung bei voller Flexibilität und geringsten Anschaffungs- und Betriebskosten.

Wie einfach die Integration eines AMRs ist

Die Integration von automatisierten und autonomen Transportsystemen bringt viele entscheidende Vorteile – zum einen für Ihre Mitarbeiter:innen, zum anderen für Sie und Ihr Unternehmen.

Wie lange die Integration von AMRs dauert – oder besser – wie schnell es gehen kann, erfahren Sie im Anschluss zusammenfassend erläutert.

Zuvor noch ein kurzer Hinweis: Damit Sie auch wirklich keinen der Aspekte außer Acht lassen, den Sie beim Umstieg auf und den Einstieg in automatisierte Transport-Systeme berücksichtigen sollten, finden Sie hier eine kostenfreie Checkliste zum Download bereitgestellt. Außerdem finden Sie über das aktuelle Thema hinaus zu jedem dort aufgelisteten Punkt einen ausführlichen Artikel wie diesen hier hinterlegt, auf den Sie infolge – ebenso kostenfrei – zugreifen können.

Im Zentrum all der direkten wie indirekten Optimierungs- und Einsparungspotenziale, steht der Aspekt der „Sicherheit“, indem AMRs oder „Autonome Mobile Roboter“ jene potenziell gefährlichen wie körperlich schweren Arbeitsprozesse übernehmen, die andernfalls von Ihren Mitarbeiter:innen ausgeführt werden müssen.

Der Einsatz von einem oder einer Flotte von AMRs führt dadurch unmittelbar zu einer Steigerung der innerbetrieblichen Sicherheitsstandards.

+ Es kommt zu deutlich weniger Unfällen oder körperlichen Abnutzungserscheinungen infolge einseitiger und körperlich schwerer Tätigkeiten, was zu einer Reduzierung der Krankenstände beiträgt.
+ Sichere Arbeitsbedingungen schaffen ein spürbar besseres Betriebsklima und steigert Ihre Attraktivität als Arbeitgeber
+ Durch die AMR-seitige Übernahme der genannten Arbeitsprozesse, können Sie die betroffenen Mitarbeiter:innen durch Umschulung auf Positionen mit höherer Wertschöpfung einsetzen und innerbetrieblich aufwerten.
+ Schließlich führen all diese Faktoren zu einer höheren Produktivität des Unternehmens, die wiederum in eine höhere Jobsicherheit und Zufriedenheit seitens Ihrer Mitarbeiter:innen resultiert.

Für Sie als Unternehmen führen die Verbesserungen außerdem 
+ zu einer erheblichen Effizienzsteigerung
+ zu signifikanten Kosteneinsparungen
+ zu einer Minimierung der Personal-Fluktuation und
+ zu zukunftsweisenden Marktvorteilen durch mehr Flexibilität

Stunden oder Tage – Wie lange die Integration von AMRs dauert

Um sich die offensichtlichen Vorteile durch AMRs für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter: innen möglichst schnell praktisch nutzbar zu machen, lautet ein entscheidender Punkt, wie rasch die operative Inbetriebnahme solcher innovativen Transportsystemen erfolgen kann. Ein Aspekt, der sich insbesondere auch auf den ROI („Return of Investment“) maßgeblich auswirkt.

Grundsätzliche Unterschiede

Im Gegensatz zu unflexiblen Systemen wie Fließbändern oder automatisch gesteuerten Fahrzeugen wie AGVs -„Automated Guided Vehicles“ -, die an virtuelle oder physische Leitlinien gebunden sind, können autonom agierende AMRs oder „Autonome Mobile Roboter“ ihren Weg zum Zielort selbst bestimmen. Darüber hinaus lassen sie sich im Bedarf ohne weitere Komplikationen skalieren und zu einer flexibel agierenden, miteinander verbundenen und untereinander kommunizierenden Flotte erweitern und zusammenschließen, die auch im Falle sich ändernder Grundstrukturen, unverzüglich adaptiert und wieder in Betrieb genommen werden kann.

Rasche Inbetriebnahme, einfache Integration

Die Zeiten hinsichtlich der Inbetriebnahme von AMRs sowie der Integration weiterer systemgleicher Fahrzeuge zu einer Flotte sind naturgemäß von Hersteller zu Hersteller verschieden.

Wie schnell es gehen kann, lässt sich am Beispiel der AMRs von AGILOX – einem Pionier und Marktführer auf dem Gebiet autonomer und technologisch höchst entwickelter Transportfahrzeuge – gut veranschaulichen und mit Zahlen belegen.

Für die erstmalige Inbetriebnahme vor Ort genügt es, einen AGILOX AMR – beispielsweise per Smartphone – durch das Lager oder die Produktionshalle zu steuern. Dabei erstellt dieser einen virtuellen Plan der aktuellen Raumsituation und vermisst sämtliche Transport- und Verbindungswege. Danach weist man ihm die Aufgabenprozesse zu, die er zu erledigen hat. 

Das dauert in Summe weniger als 12 Stunden – und nicht(!) mehrere Tage oder gar Wochen.

Alle anderen AMRs der Flotte erhalten daraufhin eine „Spiegelung“ seiner Aufzeichnungen und können in gerade einmal 15 Minuten(!) ohne weiteren Aufwand in Betrieb genommen und in vollem Maß eingesetzt werden.

Ein weiterer enormer technologischer Vorsprung, gerade wenn es um das kollaborative Zusammenarbeiten meherer AMRs geht, ist die Schwarm-Technologie, über die AGILOX AMRs verfügen und auf deren Basis die Fahrzeuge im Flottenbetrieb unter- und miteinander kommunizieren, die jeweils aktuellen Auslastungen überprüfen, Aufträge untereinander verteilen und sich gegenseitig Informationen zu erkannten Hindernissen am Weg übermitteln, die es in Falle mittels einer neu berechneten Route zu umfahren gilt.

Damit gehören auch Sorgen im Falle von Änderungen der Produktionslinien oder Lagerstrukturen der Vergangenheit an, während die umfassend entwickelte Sicherheitstechnik die vorausschauende und unfallfreie Kooperation mit anderen personengesteuerten Fahrzeugen und Mitarbeiter:innen gewährleistet. 

AGILOX – Smarte Automatisierung für die Zukunft

Die Automatisierung der Intra- und Transportlogistik generiert eine Vielzahl an Vorteilen und Steigerungspotenzialen mit nachhaltig wirkungsvollen Effekten.

Mehr Sicherheit, höhere Effizienz und niedrigere Kosten sind nur einige davon.

Sie sind für die Produktionslogistik in Ihrem Unternehmen zuständig und haben den Auftrag herauszufinden, welche Vorteile mit der Automatisierung der Transportlogistik einhergehen, sodass Sie auch in Zukunft noch konkurrenzfähig bleiben?

In diesem Whitepaper erhalten Sie einen grundsätzlichen Überblick und ausführliche Antworten auf folgende thematische Fragen:

1. Welche unterschiedlichen Lösungs-Ansätze man bei der Automatisierung von

    Intra- und Transportlogistik unterscheidet?

2. Wie Sie durch Automatisierung in der Produktionslogistik Kosten sparen?

3. Wie Automatisierung zur Effizienzsteigerung der Produktionslogistik verhilft?

4. Wie Automatisierung der Fluktuation von Logistikarbeitern entgegenwirkt?

5. Wie Automatisierung die Sicherheit in der Intralogistik zu steigern vermag?

6. Warum sich Automatisierung mit Sicherheit für Ihre Mitarbeiter: innen lohnt?

7. Wie Sie von Automatisierung bei Änderung von Produktionslinien profitieren?

Welche unterschiedlichen Lösungs-Ansätze man bei der Automatisierung von Intra- und Transportlogistik unterscheidet?

Für die Automatisierung im Bereich der Intralogistik stehen unterschiedliche Lösungen zur Verfügung, die mit entsprechenden Abkürzungen bezeichnet werden. Hier eine Erläuterung als Hilfestellung, damit Sie den Überblick bewahren und die unterschiedlichen Produktgruppen entsprechend Ihrer Bedürfnisse und Anforderungen bewerten können.

IGV

Die Abkürzung IGV steht für „Intelligent Guided Vehicle“ und wurde von dem österreichischen Unternehmen AGILOX – einem Pionier auf dem Gebiet autonomer Transportfahrzeuge – erfunden, um deren neuartige, intelligente Systeme von anderen, technologisch weniger entwickelten Lösungen zu unterscheiden. Heute werden solche Systeme allgemein als AMRs bezeichnet – dazu mehr weiter unten.

AGV oder FTS

Das Kürzel AGV bzw. FTS steht für „Automated Guided Vehicle“ – oder auf deutsch – „Fahrerloses Transportsystem“. Gelegentlich wird auch die Abkürzung FTF für „Fahrerloses Transportfahrzeug“ verwendet. Es handelt sich also um zwei bzw. drei Bezeichnungen für ein und dieselbe Automatisierungs-Lösung.

Genauer gesagt handelt es sich um „automatisierte Beförderungsmittel“, die im Lager zum Transport von Materialien und Produktionsgütern, oder für andere innerbetriebliche Aufgaben eingesetzt werden.

Grundsätzlich unterschieden werden diese generell flurgebundenen Transportsysteme danach, ob es sich um „automatisch gesteuerte“ Fahrzeuge oder um „autonom agierende“ Transportfahrzeuge – sogenannte AMRs – handelt.

Automatisch gesteuerte Fahrzeuge

In dieser Ausführung von AGVs verlaufen die Transportwege entlang von virtuellen oder physischen Leitlinien. Die Fahrzeuge sind also an vordefinierte und unflexible Pfade gebunden, was weiter bedeutet, dass sie im Falle grundlegender Änderungen der betriebsinternen Logistik oder bei Umstellungen der Lagerstruktur nur mit entsprechend hohem Aufwand weiter einsetzbar sind, der durch die grundlegende Neuprogrammierung bei virtuellen oder der baulichen Neuausrichtung bei physischen Führungslinien unumgänglich ist.

AMRs

Demgegenüber können autonom agierende AMRs – „Autonome Mobile Roboter“ – ihren Weg zum Zielort selbst bestimmen und im Falle korrigieren. Das macht sie unvergleichbar flexibler im Einsatz. Zudem können sie ohne große Komplikationen auf sich ändernde Grundstrukturen hin adaptiert werden.

Als Beispiel für den aktuellsten Stand der Entwicklung und Produktion autonomer Intralogistik-Systeme sei ein weiteres Mal das Unternehmen AGILOX erwähnt, deren AMRs über intelligente Features wie Schwarm-Technologie verfügen. Dadurch sind sie nicht nur enorm vielseitig einsetzbar, sondern die Technologie ermöglicht ihnen, im Flottenbetrieb untereinander zu kommunizieren, voneinander zu lernen und/oder alternative Routen zu berechnen.

Auf dieser Grundlage genügt es im Falle von Änderungen, auf eine einzige der Einheiten per Web-Applikation zuzugreifen und die Einstellungen anzupassen. Die anderen Einheiten reagieren in Folge selbständig und lernen von allein, sich in die neuen Abläufe zu integrieren, während sie dauerhaft in Kommunikation untereinander bleiben.

Wie Sie durch Automatisierung in der Produktionslogistik Kosten sparen?

Grundsätzliche Unterschiede

Wie Sie wissen, kann die Automatisierung in der Produktionslogistik mittels a) unflexibler Lösungen – dazu gehören Förderbänder oder an virtuelle bzw. physische Leitschienen gebundene Transportlösungen – oder mittels b) autonom agierender Transportsysteme erfolgen.

Letztere sind – wie schon im vorangegangenen Abschnitt dargelegt – ungleich universeller im Einsatz. Zudem lassen sie sich gegenüber unflexibleren Systemen rasch auf sich ändernde logistische Bedingungen oder die Neuorganisation des Lagers hin adaptieren. Nicht zuletzt deshalb punkten sie mit einem deutlich höherem Einsparungspotenzial.

Darüber hinaus eliminieren autonome Systeme – die sich zudem aus einzelnen, dezentralen und von einem Leitrechner unabhängigen Einheiten zusammensetzen – die Gefahr eines kompletten Stillstandes; im Gegensatz zum Ausfall einer zentralen Steuerungseinheit, in dessen Folge sämtliche automatisierte Logistikfahrzeuge auf unbestimmte Zeit ausfallen würden.

Auch wenn die gerade erwähnten Punkte keine Kostenersparnis im unmittelbaren Sinn bedeuten mögen, sollten Sie unbedingt und mit Weitsicht derartige Szenarien in Ihre Überlegungen mit einbeziehen.

Selbstverständlich gibt es aber auch zahlreiche Faktoren, die sich umgehend als Kostenersparnis erweisen.

Kosten sparen durch optimierte Raumnutzung

Ungenutzte Lagerfläche sowie breit angelegte Verbindungswege, wie sie für personengesteuerte Stapler nötig sind, nehmen viel Raum ein, der für die Lagerung genutzt werden könnte.

Dementgegen sorgen smarte autonome Intralogistiklösungen mit omnidirektionalen Antrieben für höchst effiziente Raumnutzung und eine logistisch vorausschauende Planbarkeit, damit nichts mehrmals transportiert oder umgeschichtet werden muss.

Kosten sparen dank Dauerbetrieb

Autonome Transportsysteme „arbeiten“, wenn Sie wollen, durchgehend 24 Stunden, 7 Tage die Woche. Einmal entsprechend konfiguriert, leisten sie ihren Dienst im Dauerbetrieb oder genau dann, wenn Sie es für am effizientesten erachten.

Selbstverständlich können autonome Intralogistik-Systeme auch problemlos im Parallelbetrieb mit analogen Logistikeinheiten wie Staplern betrieben werden.

Höhere Wertschöpfung – weniger Fluktuation

Was autonome Logistiksysteme an vielfach monotonen Arbeiten übernehmen, ermöglicht Ihnen, die bisher dort gebündelte „manpower“ an Positionen mit weitaus höherer Wertschöpfung in der Produktion einzusetzen.

Auf diese Weise können Sie durch gezielte Umschulung innerhalb Ihres Betriebs „im Handumdrehen“ den Anteil an unmittelbar wertschöpfenden Fachkräften steigern, ohne zugleich die Anzahl an Mitarbeiter: innen anheben zu müssen.

Durch die Übernahme bestimmter Prozesse durch autonome Logistik-Systeme, lösen sich außerdem jeneKomplikationen, die durch die Fluktuation von Arbeitskräften im innerbetrieblichen Transport-Bereich entstehen würden und mit entsprechenden Kosten für Recruiting und Einschulungen verbunden sind.

Stabile Gesamtsysteme

Letztlich muss die Kostenersparnis durch die Automatisierung der Produktionslogistik immer im Verhältnis zur Produktion selbst betrachtet werden. Je reibungsloser das Ineinandergreifen beider Bereiche abläuft, desto effizienter ist das betriebswirtschaftliche Gesamtsystem.

Wie Automatisierung zur Effizienzsteigerung der Produktionslogistik verhilft?

Effizienz ist ein Schlüsselbegriff der Intralogistik. Und Automatisierung der Schlüssel, die Effizienz nachhaltig und signifikant zu steigern.

Nachteile konventioneller Lagerbetriebe

Wie Sie selbst gut genug wissen, ist der konventionelle Betrieb von Produktions- und Lagerhallen mit einem sehr hohen Einsatz von Personal und Material verbunden, um den für den reibungslosen Ablauf nötigen Palettendurchsatz pro Stunde zu ermöglichen und aufrecht zu erhalten.

In der Realität hingegen kommt es nicht selten durch Krankmeldungen ohne kurzfristigen Ersatz oder technische Probleme der Transportfahrzeuge zu Verzögerungen.

Verzögerungen, die es folglich aufzuholen gilt, was umgekehrt wieder zu Komplikationen führen kann, weil der höhere Stress-Level unter den Mitarbeiter:innen zu Fehlern verleitet, die Unfallwahrscheinlichkeit erhöht und mitunter zu Beschädigungen von Waren führt, die sich negativ auf den Gewinn des Unternehmens auswirken.

Abhilfe und Effizienzsteigerung durch Automatisierung

Genau in diesen Punkten bewirkt der Einsatz automatisierter und autonomer Intralogistik-Systeme eine signifikante Effizienzsteigerung.

Durch das Ersetzen eines Teils des ausschließlich für den Warentransport eingesetzten Personals – das dadurch in anderen Bereichen mit höherer Wertschöpfung eingesetzt werden kann – ermöglicht Automatisierung einen Dauerbetrieb 365 Tage im Jahr ohne Qualitätsverluste, ohne Schwankungen und bei effizientester Ausnutzung der Lagerflächen.

Der auf diese Weise stabile und kontinuierliche Materialfluss macht die gesamte Logistik in Ihrem Betrieb planbarer, verlässlicher und skalierbarer, was eine unmittelbare und allseits messbare Effizienzsteigerung bedeutet.

Effizienz-Sicherheit durch dezentrale Einheiten

In Hinblick auf die Effizienz-Sicherheit sind Automatisierungs-Lösungen wie AMRs, durch ihre Eigenschaften als autonome und untereinander kommunizierende Einheiten im Vergleich zu anderen Automatisierungssystemen einen großen Schritt voraus. Dadurch, dass AMRs nicht von einer zentralen Steuereinheit abhängig sind, arbeiten alle verbleibenden AMRs uneingeschränkt weiter, auch wenn es bei einer der Einheiten zu Problemen kommen sollte. Dementgegen würde ein Defekt einer zentralen Steuereinheit den gesamten automatisierten Betrieb stilllegen.

Wie Automatisierung der Fluktuation von Logistikarbeitern entgegenwirkt?

Fluktuation als natürliches Phänomen

Die Fluktuation von Mitarbeiter: innen ist ein aus unternehmerischer Sicht völlig natürlicher Vorgang. Dass Mitarbeiter: innen aus verschiedensten Gründen Ihr Unternehmen verlassen, ist ganz normal. Auch, dass manche Bereiche Ihres Betriebs davon stärker betroffen sind als andere.

Im Bereich der Intralogistik sind die Beweggründe dafür meist körperlicher wie mentaler Natur.

Fluktuation als risikobedingtes Phänomen

Potenziell gefährliche wie körperlich schwere Arbeiten mit hohem Unfall- oder Verletzungsrisiko sind für die/den Einzelne/n in physischer wie psychischer Hinsicht eine Belastung.

Die Folgen sind häufige Krankenstände oder eben eine hohe Fluktuation mit dem unerfreulichen Nebeneffekt, dass die betroffenen Arbeitsplätze zunehmend als unattraktiv wahrgenommen werden.

Fluktuation als betriebswirtschaftliches Problem

Mit hohen Fluktuations-Raten und dem Attraktivitätsverlust als Arbeitgeber gehen freilich auch betriebswirtschaftlich signifikante Probleme einher.

+ Steigende Kosten durch Überbrückung, Recruiting und Einarbeitung neuer

   Arbeitskräfte

+ Knowhow-Verlust durch den Abgang von langjährigen Schlüsselkräften

+ Produktivitätseinbußen aufgrund mangelnder Motivation und Identifikation mit dem

   Unternehmen

+ Schwierigkeiten bei der längerfristigen Nachbesetzung

Automatisierung als Lösung gegen Fluktuation

Durch die Entlastung – nicht das Ersetzen(!) – Ihrer Mitarbeiter: innen mittels automatisierter und autonomer Transportsysteme, die nunmehr die Durchführung potenziell gefährlicher wie körperlich schwererArbeitsprozesse übernehmen, erhöht sich die betriebliche Sicherheit um einen signifikanten Wert.

Zudem reduzieren automatisierte und autonome Logistik-Systeme die Produktionskosten, wodurch wiederum Arbeitsplätze nachhaltig gesichert werden.

Darüber hinaus können Sie die freigewordenen Mitarbeiter: innen durch Umschulung an Positionen mit deutlich höherer Wertschöpfung einsetzen und offene Stellen infolge der gestiegenen Attraktivität als Arbeitgeber leichter mit erfahrenen Fachkräften nachbesetzen.

Wie Automatisierung die Sicherheit in der Intralogistik zu steigern vermag?

Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen.

Die körperliche und mentale Gesundheit ist eng mit dem Gefühl der Sicherheit und Zufriedenheit verknüpft, die ihrerseits wiederum Sicherheit und Zufriedenheit schaffen. Warum?

Unter dem Druck von potenziellen wie tatsächlichen Gefahren- und Bedrohungen wie Verletzungen, Krankheiten, Arbeitsverlust oder wirtschaftlichem Abstieg, reagiert der Mensch mit Stress und ist somit all den damit zusammenhängenden negativen körperlichen wie mentalen Auswirkungen ausgesetzt.

Die Folge können Arbeitsunfälle mit oft ernsthaften Folgen sein.

Zum anderen kann es in Verbindung mit schweren körperlichen Arbeiten zu chronischen Abnutzungserscheinungen kommen, die sich nicht nur negativ auf die Arbeitsleistung auswirken, sondern auch auf die Gesamt-Zufriedenheit des/der Betroffenen.

Sicherheit als betriebswirtschaftlicher Faktor

Die Frage der Sicherheit hat somit auch großen Einfluss auf die betriebswirtschaftliche Vitalität Ihres Unternehmens.

Und auch wenn es keine 100%ige Sicherheit geben kann, zeigen die genannten Zusammenhänge deutlich auf, dass von Ihrer Seite als Arbeitgeber alles getan werden sollte, Ihren Mitarbeiter: innen die größtmögliche innerbetriebliche Sicherheit zu bieten. Zum Vorteil aller.

Genau hier bieten Automatisierungs-Lösungen im Bereich der Robotik unvergleichlich effiziente und nachhaltige Lösungen.

Höchstmögliche Sicherheit am Beispiel von AMRs

Generell dienen automatisierte Intralogistik-Lösungen dazu, Ihren Mitarbeiter: innen monotone und nicht unmittelbar wertschöpfende, wie insbesondere gefährliche und/oder körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten abzunehmen und zudem für die größtmögliche Effizienz hinsichtlich der Lagerung und Auslieferung der Waren zu sorgen.

Spezielle Systeme wie zum Beispiel AMRs – „Autonome Mobile Roboter“ – zeichnen sich dabei nicht nur durch ihre hohe Flexibilität aus, sondern auch durch deren verlässliche und herausragende Sicherheitstechnik. Dadurch eignen sie sich im besonderen Maße für den kollaborativen Einsatz mit anderen Fahrzeugen und Personen auf denselben Fahr- und Verbindungswegen.

Dafür sorgen spezielle Sensoren und Steuerungssysteme, die einen reibungslosen und vor allem sicheren Ablauf potenziell gefährlicher wie körperlich schwerer Prozesse garantieren.

Stellt sich einem AMR ein Hindernis in den Weg, bremst er vorausschauend und entsprechend seiner Ladung, damit diese durch den Bremsvorgang nicht ins Wanken oder gar Fallen gerät.

Danach sondiert er eigenständig die Lage nach folgenden Szenarien:

+ Ist ausreichend Platz zum Ausweichen vorhanden, setzt er seinen Weg nach dem Ausweichmanöver fort.

+ Ist ein Ausweichen nicht möglich, sucht er nach einer alternativen Route, der er danach folgt.

In all diesen Fällen kommuniziert er – wie im Falle von Agilox-AMRs – gleichzeitig mit den anderen in Betrieb befindlichen AMRs, die daraufhin ihrerseits die entsprechenden Schlüsse ziehen und alternative Routen berechnen.

Starre Systeme wie beispielsweise Fördertechniken sind bezüglich einer solchen Flexibilität und dem Einsatz vorausschauender Sicherheitssysteme nicht vergleichbar.

Überprüfte Sicherheit

Autonome Systeme werden in Hinblick auf ihr weitgehend selbsttätiges Agieren mit allerhöchster Sorgfalt und auf Basis von entsprechenden Entwicklungsprozessen und Methoden entwickelt und geprüft.

Darüber hinaus werden solche Systeme oft zusätzlich von externen Prüfinstituten auf ihre Sicherheit hin überprüft und bestätigt.

Warum sich Automatisierung mit Sicherheit für Ihre Mitarbeiter:innen lohnt?

Wenn „eine Neue“ oder „ein Neuer“ aufgenommen wird und zum Team stößt, muss sie oder er sich immer erst das Vertrauen verdienen, um von ihrer/seiner neuen „Arbeitsfamilie“ akzeptiert zu werden. Das gilt ganz besonders, wenn der Neuzugang ein automatisiertes Transportvehikel oder gar ein Roboter ist.

Die Angst von Maschinen ersetzt zu werden, beschäftigt Arbeiter: innen und Angestellte seit Beginn der „Industriellen Revolution“. Nicht ganz zu Unrecht, wie die Geschichte seither gezeigt hat. 

In der jüngeren Vergangenheit führte schließlich die „Digitale Revolution“ zu neuen grundsätzlichen und einschneidenden Änderungen in der Arbeitswelt – nicht zuletzt durch die Automatisierung innerbetrieblicher Prozesse.

Dabei bietet gerade die Automatisierung, insbesondere in Bereichen potenziell gefährlicher wie körperlich schwerer und/oder monotoner Arbeitsprozesse wie der Logistik, sämtlichen dort beschäftigten Mitarbeiter:innen substanzielle Vorteile und Verbesserungen.

Höhere Sicherheit

Automatisierte und autonome Intralogistik-Lösungen sorgen für deutlich mehr Sicherheit, indem sie potenziell gefährliche wie körperlich schwere Arbeitsprozesse übernehmen, die andernfalls von Ihren Mitarbeiter:innen ausgeführt werden müssen.

Weniger Unfälle. Weniger Erkrankungen. Weniger Krankenstände.

Gefährliche und körperlich schwere Arbeiten führen häufig zu unnötigen Unfällen oder Erkrankungen wie physischen Abnutzungserscheinungen, die wiederum in Krankenstände und Engpässe in der Belegschaft resultieren. Automatisierte und autonome Transportsysteme können diese nachhaltig minimieren.

Sicherere Arbeitsbedingungen, besseres Klima

Das Arbeiten unter potenziellen Gefahren oder (selbst)erlebte Unfälle wirken sich unweigerlich auf die Atmosphäre am Arbeitsplatz aus. 

Durch die Übernahme entsprechender Lager-, Transport- und Logistiktätigkeiten durch automatisierte und autonome Systeme, steigen hingegen die Sicherheitsstandards am Arbeitsplatz drastisch und sorgen für ein deutlich besseres und effizienteres Arbeitsklima.

Aufwertung der Mitarbeiter

Die Übernahme von Arbeitsabläufen, die bisher von Arbeitskräften durchgeführt wurden, bedeutet keinesfalls den Abbau des betroffenen Personals. Oft ist dieses schon lange in Ihrem Betrieb tätig und hat zwangsläufig Erfahrungen mit anderen Arbeitsbereichen gemacht. Durch Umschulung und Aufwertung dieser Mitarbeiter: innen auf Arbeiten mit weit höherer Wertschöpfung, können Sie ohne Neuanwerbungen offene Stellen besetzen und die Effizienz Ihrer Produktion signifikant steigern.

Höhere Jobsicherheit

Ein höheres Leistungspotenzial bedeutet ein Mehr an möglichen Aufträgen, die zu höheren Gewinnen führen und die Vitalität Ihres Unternehmens sicherstellen.

Für Ihre Mitarbeiter: innen bedeutet das wiederum die Sicherung ihrer Arbeitsplätze sowie die Sicherstellung zukünftiger Fachkräfte durch Aus- und Weiterbildung.

Wie Sie von Automatisierung bei Änderung von Produktionslinien profitieren?

Produktions- oder Fertigungslinien zu verändern, ist immer mit viel Vorbereitung, großem Aufwand und entsprechenden Kosten bzw. Einnahmeausfällen verbunden, zumal Produktionslinien für gewöhnlich auf die Herstellung hoher Produktionszahlen gleichbleibender Artikel ausgerichtet sind.

Und dennoch ist die Änderung der Produktionslinien oft schlichtweg nötig oder als Teil der Unternehmensstrategie ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal einer Marke.

Durch Innovation und Weiterentwicklung der eigenen Produkte, deren Anpassung auf spezielle Kundenbedürfnisse oder – bei Zulieferbetrieben – Änderungen aufseiten der Auftraggeber, sowie die Investition in neue Maschinen oder dem allgemeinen Druck, auf Höhe sich ständig ändernder Marktentwicklungen und Erwartungen zu bleiben, sind Unternehmen heute mehr denn je darauf angewiesen, flexibel zu bleiben oder zu werden.

Flexibilität als Marktvorteil

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit entscheiden heute immer maßgeblicher darüber, ob Ihr Betrieb als zeitgemäß, innovativ und vital gilt.

Diese Wahrnehmung und der Ruf Ihrer Marke hat damit enorme Auswirkungen darauf, ob Neukunden auf Sie zukommen oder Auftraggeber die Produktion und Fertigung bestimmter Einzelteile, komplexerer Einheiten oder auch gesamter Produkte bei Ihnen beauftragen.

Egal, ob Sie nun eigene Produkte entwickeln und herstellen oder als Dienstleister für andere am Markt fungieren: Wer schnell auf neue Entwicklungen, Trends oder Innovationen reagieren kann und/oder selbst vorantreibt, hat in einer sich rasant ändernden Welt einen substanziellen Marktvorteil.

Sich ändernde Produktionslinien erfordern flexible Logistik-Lösungen

Wie Sie aus eigener Erfahrung nur allzu gut wissen, führen selbst kleine Anpassungen oft zu großen Veränderungen im betrieblichen Gesamtsystem.

Folgen, die insbesondere auch die Intralogistik betreffen und zeigen, ob Sie in der Vergangenheit die richtigen Schritte in Richtung logistische Flexibilität getan haben oder nunmehr tun müssen.

Unflexible Transportsysteme wie Fließbänder sowie an virtuelle oder physische Leitschienen gebundene Transportvehikel, können Sie im Falle von Änderungen vor 

schier unlösbare und nur mit enormen Kosten und Zeit verbundene Probleme stellen.

Im Gegensatz dazu sind sogenannte AMRs – Autonome Mobile Roboter – gerade dafür geschaffen, Veränderungen ohne großen Aufwand umzusetzen.

Dazu genügt es beispielsweise bei AMRs des österreichischen Unternehmens AGILOX – einem Pionier auf dem Gebiet autonomer Transportfahrzeuge –, einen einzigen Agilox-AMR per Smartphone durch das Lager oder die Produktionshalle zu steuern. Dabei erstellt dieser einen virtuellen Plan der aktuellen Raumsituation und vermisst sämtliche Transport- und Verbindungswege, die er sich später kollaborativ mit anderen AMRs, Staplern und Personen teilen wird.

Danach weist man ihm die Aufgabenprozesse zu, die er zu erledigen hat. 

Das dauert in Summe wenige Stunden.

Alle anderen AMRs erhalten daraufhin eine „Spiegelung“ seiner Aufzeichnungen und sind ohne weiteren Aufwand unmittelbar einsatzbereit.

Darüber hinaus ist die Flotte ab diesem Zeitpunkt miteinander vernetzt, kommuniziert untereinander und lernt voneinander, falls einer der Roboter auf ein Hindernis stoßen sollte und in Folge eine alternative Route zur Bewerkstelligung seines Ziels selbstständig errechnet.

Wie Sie sehen, ist Automatisierung im Bereich der Logistik immer mit Vorteilen verbunden. Die Entscheidung, welches Automatisierungs-System für Ihren Betrieb das Richtige ist, ist hingegen unmittelbar von der längerfristigen, strategischen Ausrichtung Ihres Unternehmens abhängig.

Da die Entwicklungen der Zukunft gerade heute kaum prognostizierbar sind, sollten Sie den Blick aber unbedingt auf die Flexibilität der einzelnen Systeme richten, um auch in Zukunft anpassungs- und konkurrenzfähig zu bleiben und sich neue Kunden sowie Geschäftsfelder erschließen zu können.

Auf Spurensuche nach dem Weihnachtsstollen

Es ist eine schöne Kindheitserinnerung vieler, die heimlich mit den Fingern vom süßen Teig genascht, kleine Sterne und Bäume aus dem ausgerollten Teig ausgestochen und sie nach dem Backen mit Glasuren und Streusel verziert haben, während der verführerische Duft von Butter, Nüssen und Vanillezucker sich in der gesamten Wohnung oder dem Haus verbreitete. 

Weihnachtszeit ist Kekszeit, aber eben nicht nur.

Auch der Weihnachtsstollen ist seit sehr langer Zeit fester Bestandteil der kulinarischen Weihnachtstradition Österreichs. Und das, obwohl er – im Gegensatz zu all den vielen Feingebäck-Spezialitäten, die die Welt als „Viennoiserie“ eroberten und uns als „Backgroßmacht“ berühmt gemacht haben -, gar nicht aus Österreich stammt.

Historisch betrachtet, stammt der Stollen aus Deutschland; genauer gesagt aus dem ostdeutschen Sachsen. Dort wird er bereits im Jahre 1330 im Zusammenhang eines „bischöflichen Privilegs für die Bäckerzunft in Naumburg an der Saale“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Wort „Stollen“ kommt übrigens vom altdeutschen „stollo“, was soviel wie Pfosten oder Stütze bedeutet und wohl auf die Form des Gebäcks anspielt.

Nichtsdestotrotz gilt Dresden als die Hauptstadt des Weihnachtsstollens, wo er als „Dresdner Stollen“ nachweislich seit dem Jahr 1400 gebacken wird. 

Aus der Sicht historischer Epochen könnte man den Stollen also als süßen Lichtstrahl inmitten des „finsteren (Spät-)Mittelalters“ betrachten, wenn er zu dieser Zeit nicht ein eher farblos-schlichtes und fade schmeckendes Fastengebäck gewesen wäre, das nur aus Mehl, Hefe, etwas Öl und Wasser gebacken werden durfte.

Dass der Stollen schließlich doch noch zu einem süßen Weihnachtsgebäck aus Eiern, Butter und so exklusiven Zutaten wie Rosinen, kandierten Südfrüchten, Mandeln und Gewürzen geworden ist, haben wir den sächsischen Kurfürsten Ernst und Albrecht III persönlich zu verdanken, die 1450 den Papst um eine Lockerung der strikten Fastenbackvorschrift baten. Was ihnen letztlich auch gewährt wurde. Allerdings erst 41 Jahre und fünf Pontifikate später im Jahre 1491. Was soll man sagen: Wenn es ums Fasten geht, mahlen die klerikalen Mühlen langsam.

Von da an aber durfte weihnachtlich genascht werden. Der Stollen wurde auch nicht mehr ausschließlich religiös gedeutet, sollte das gerollte Backwerk doch ursprünglich an das in Windeln gewickelte und in der Krippe liegende Jesuskind erinnern.

Ganz im Gegenteil entwickelte sich der Stollen angesichts seiner wertvollen Zutaten und damals noch enorm teuren Gewürzen wie Nelken, Pfeffer, Zimt und Vanille aus den weit entfernten Kolonieländern, zu einem zunehmend weltlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Statussymbol, das sich eben nicht jeder leisten konnte.

Wie der Stollen schließlich seinen Weg nach Österreich gefunden hat, erklären am ehesten die politisch-verwandtschaftlichen Beziehungen, die seit spätestens 1697 Österreich und Sachsen verbanden. Besonders hervorzuheben ist diesbezüglich die 1766 geschlossene Ehe zwischen dem sächsischen Prinzen Albert und der Erzherzogin Marie-Christine, dem fünften Kind von Maria-Theresia.

Und ja: Vielleicht verdankt Wien dem kunstsinnigen Albert nicht nur die einmalige Kunstsammlung „Albertina“, sondern auch den Weihnachtsstollen, auf den er nicht verzichten wollte. Wer weiß?