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Warum das Gerücht unwahr ist, dass sich Dachsteine aufgrund ihres hohen Gewichts nicht für Dachsanierungen eignen würden.

Es kursiert immer noch das Missverständnis, Betonziegel seien zu massiv für einige Dachkonstruktionen und somit für Renovierungsarbeiten ungeeignet. 
In Wirklichkeit ist das Gewicht des Dachmaterials von geradezu minimaler Bedeutung im Vergleich zu Faktoren wie Wind- und Schneelasten. Daher sind Betonziegel in jedem Fall eine hervorragende Wahl für eine Sanierung, die zudem mit vielen weiteren entscheidenden Vorteilen punkten.

Flexibilität
Betonziegel sind nicht nur anpassungsfähig, sondern auch mit verschiedenen Dachträgermaterialien wie Holz und Metall kompatibel. Ihre Verfügbarkeit in unterschiedlichen Größen, Formen und Farben eröffnet zudem vielerlei Möglichkeiten für eine maßgeschneiderte Anpassung an die vorhandene Dachstruktur, was gerade bei Sanierungsprojekten ein entscheidender Pluspunkt ist.

Wetterbeständigkeit
Gerade auch aufgrund ihres etwas höheren Eigengewichts überzeugen Betonziegel durch enorme Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungsbedingungen wie Hagel und Starkwinde. 

Außerdem bieten Betonziegel dank ihrer aerodynamischen Form und der Möglichkeit einer festen Verankerung einen guten Widerstand gegen hohe Windgeschwindigkeiten. In besonders windanfälligen Gebieten können zudem spezielle Windklammern oder Verbindungssysteme eingesetzt werden, um die Betonziegel sicher auf dem Dach zu befestigen. Dies verleiht dem Dach zusätzliche Stabilität und minimiert das Risiko von Schäden durch starken Wind.

Ihre Robustheit gegenüber Schneelasten ist ein zusätzlicher Aspekt, weshalb Betonziegel vor allem in Regionen mit starken Schneefällen eingesetzt werden. Dennoch sollten in solchen Fällen parallel Schneefangsystemen oder Rutschsicherungen zum Einsatz kommen, um die Schneeansammlungen auf dem Dach zu kontrollieren und so die Last gleichmäßig zu verteilen.

Energieeffizienz
Die Energieeffizienz ist einer der signifikanten Vorteile von Betonziegeln als Dachmaterial. Ihre hohe Dichte und thermische Masse tragen zur Isolierung des Gebäudes bei, was den Heiz- und Kühlbedarf und somit die Energiekosten verringern kann. Viele der modernen Betonziegeltypen sind zudem mit sonnenreflektierenden Beschichtungen ausgerüstet, die im Sommer zur Senkung der Temperatur im Inneren des Hauses beitragen. Einige innovative Modelle sind sogar mit eingebauten Photovoltaikzellen oder Solarmodulen erhältlich, die eine effiziente Nutzung der Solarenergie ermöglichen, ohne die Ästhetik des Daches zu beeinträchtigen. Aber nicht nur der Ziegel selbst, auch die richtige Wahl der Unterdachbahn und der Dämmung sind entscheidend für die Energieeffizienz. Durch eine sorgfältige Kombination von Betonziegeln mit geeigneten Dämmmaterialien können langfristig sowohl ökologisch als auch finanziell enorme Einsparungen erzielt werden.

Langlebigkeit und geringer Wartungsaufwand
Die Wartung und Langlebigkeit von Betonziegeln gehen Hand in Hand und repräsentieren entscheidende Faktoren für die Rentabilität und Funktionalität eines Daches über lange Jahre. Im Vergleich zu anderen Materialien wie Tonziegeln zeichnen sich Betonziegel durch eine besonders hohe Beständigkeit gegenüber Witterungseinflüssen und mechanischen Beanspruchungen aus. Die meisten modernen Betonziegel werden zudem mit einer Schutzbeschichtung versehen, die sie widerstandsfähig gegen Algen, Moos und UV-Strahlung macht. Dies verringert den Wartungsaufwand und erhöht die Langlebigkeit der Ziegel.

Trotzdem sollte eine regelmäßige Inspektion Ihres Daches zur jährlichen Routine gehören. Dabei werden vor allem die Integrität der Ziegel, die Festigkeit der Verankerungen und der Zustand der Dachentwässerungssysteme überprüft. Geringfügige Reparaturen und vorbeugende Maßnahmen wie das Entfernen von Schmutz und Laub aus den Ablaufrinnen werden außerdem die Lebensdauer des Daches erheblich verlängern und somit die langfristigen Kosten reduzieren.

Sie sehen also, welche grundlegenden Vorteile mit der Wahl von Dachsteinen – unabhängig von Neubau oder Sanierung – einhergehen.
Vorteile, die sich schließlich auch auf den Punkt der Kosten positiv auswirkt.

Langfristige Kostenersparnis
Hinsichtlich der finanziellen Aufwendungen bieten Betonziegel nicht nur eine attraktive Lösung bezüglich der Anschaffungs- und Durchführungskosten.

Es sind insbesondere auch jene Kosteneinsparungen, die sich aus deren Langlebigkeit, der hohen Energieeffizienz sowie deren Robustheit gegenüber Witterungsereignissen – und folglich geringen Wartungsaufwänden – ergeben, die ein Dach aus Betonziegeln schließlich zu einer finanziell klugen Entscheidung machen.

Wie Sie bei der Dachsanierung Geld einsparen können.

Die Kosten bei einer Dachsanierung möglichst gering zu halten, ist wohl der Wunsch jedes Hauseigentümers und jeder Hauseigentümerin. Andererseits gilt gerade auch beim Hausdach, dass das billigste Angebot – insbesondere langfristig betrachtet – nicht auch die kostengünstigste Lösung darstellt.

Wo und wie Sie dennoch Geld sparen können, finden Sie im folgenden Punkt für Punkt dargelegt.

Die oberste Prämisse lautet auch hier: Holen Sie mehrere Angebote verschiedener Anbieter ein und vergleichen Sie diese. Achten Sie dabei genau darauf, dass die unterschiedlichen Angebote hinsichtlich ihres Umfangs und der Details zu Material, Arbeitszeit, Nebenkosten und anderer Posten auch wirklich 1:1 vergleichbar sind. 

1. Dachinspektion
Die Dachinspektion bildet den fundamentalen Ausgangspunkt für eine effiziente Dachsanierung. Ein qualifizierter Dachdecker führt dabei eine gründliche Begutachtung durch, um den Zustand der Dachsubstanz, die Beschaffenheit der Dachmaterialien und mögliche Schwachstellen zu identifizieren.

Dazu gehören neben einer Überprüfung der Eindeckung und deren Zustand wie Dichtigkeit, die Inspektion von Dachrinnen und Abflüssen, die Untersuchung des Dachstuhls, das Aufspüren von Wärmebrücken sowie eine Beurteilung der aktuellen Dämmung hinsichtlich Energieeffizienz.

Sollte geplant sein, eine Solaranlage nachzurüsten, müssen dabei zudem Faktoren wie die Tragfähigkeit, Neigung, Ausrichtung und der Zustand bestehender Dachkonstruktionen berücksichtigt werden.

Diese Bewertung hilft Ihnen schließlich nicht nur dabei, spätere Überraschungen zu vermeiden, sondern liefert auch wertvolle Einsichten für die Auswahl der geeigneten Materialien und Technologien, die im weiteren Verlauf der Sanierung eingesetzt werden sollen.

Auf diese Weise wird die Dachinspektion zur essenziellen Grundlage für eine nachhaltige und kostenoptimierte Dachsanierung.

2. Materialien
Die Auswahl der Materialien und Technologien ist ein weiterer zentraler Aspekt, der sich maßgeblich auf die Kosten auswirken kann, insbesondere wenn deren Langlebigkeit und Energieeffizienz im Fokus stehen.

Witterungsstabile Eindeckungsmaterialien wie Dachbetonziegel sorgen nicht nur für ein wartungsarmes Dach für Jahrzehnte, sondern senken durch ihre isolierenden Eigenschaften in Verbindung mit der geeigneten Dämmung die langfristigen Energiekosten erheblich.

Darüber hinaus gelten moderne Solaranlagen und andere nachhaltige Technologien als besonders förderwürdig und werden großzügig bezuschusst. Mehr dazu unter Punkt 4. weiter unten.

3. Budgetplanung
Eine umfassende Budgetplanung stellt sicher, dass keine unerwarteten Kosten entstehen und die Sanierung aufgrund plötzlicher Finanzierungsengpässe unterbrochen und unter weiteren Kosten wiederaufgenommen werden muss.

Gerade auch hier zeigt sich die Relevanz einer professionellen Inspektion, auf deren Basis nicht nur die direkten, sondern auch indirekten Kosten für Gerüstbau, Container und möglicherweise anfallende Genehmigungen berücksichtigt werden.

Nichtsdestotrotz sollten Sie zusätzliche Pufferbudgets für unvorhergesehene Ereignisse, wie zum Beispiel Schäden, die erst bei der Entfernung der alten Dachsubstanz sichtbar werden, veranschlagen und beiseitelegen.

Ebenso verhält es sich mit der Zeitplanung.
Wer rechtzeitig und gemeinsam mit dem Dachdecker den Zeitpunkt und den zeitlichen Ablauf plant, erlebt keine bösen Überraschungen hinsichtlich Lieferengpässe bei den zur Verwendung geplanten Materialien oder terminlichen Kollisionen mit den anderen beteiligten Gewerken.

4. Förderungen
Fördermittel spielen in der Budgetplanung einer Dachsanierung in Österreich eine wesentliche Rolle, da sie die finanzielle Belastung für Hausbesitzer:innen erheblich mindern können. Es ist daher unbedingt ratsam, sich frühzeitig vor Projektbeginn umfassend über die zur Verfügung stehenden Förderprogramme zu informieren.

Auch hier ist die richtige Auswahl an Materialien und Technologien entscheidend, da zahlreiche staatlichen Zuschüsse und zinsgünstigen Kredite oft für Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Nutzung erneuerbarer Energien angeboten werden. Dabei können sowohl Bundes- als auch Landesmittel beansprucht werden, deren Konditionen und Verfügbarkeit jedoch regelmäßigen Änderungen unterzogen werden und daher aktuell recherchiert werden müssen. Die genaue Kenntnis der Förderrichtlinien ist mit ausschlaggebend, um diese in voller Höhe erstattet zu bekommen.

Zudem bedürfen Beantragungen zumeist Unterlagen wie Baupläne, Kostenvoranschläge und Nachweise über die Energieeffizienz der geplanten Maßnahmen, die einzureichen auch hinsichtlich der Antragsfristen ständig im Auge zu behalten sind.

Schließlich sollte man bei der Inanspruchnahme von Fördermitteln bedenken, dass diese auch steuerliche Implikationen haben können. Daher empfiehlt es sich, hierüber mit einem Steuerberater zu sprechen, um die steuerlichen Aspekte in der Gesamtplanung der Dachsanierung zu berücksichtigen und finanzielle Vorteile optimal zu nutzen.

Fakt ist, dass Sie durch eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema Fördermittel und den anderen genannten Faktoren erhebliche finanzielle Entlastung bei der Dachsanierung erreichen können.

Insbesondere auch mit dem Bramac Dach-Förderscheck über EUR 1000,-, den Sie jederzeit ganz einfach beantragen können.

Worauf Du bei nachhaltigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln achten solltest.

Du denkst darüber nach, von herkömmlichen Reinigungsprodukten auf ökologisch nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel umzusteigen und willst wissen, welche Aspekte Du dabei unbedingt beachten solltest?

Übersicht behalten
Du hast sicher schon anderweitig recherchiert und angesichts des Ausmaßes an Informationen und gegeneinander wetteifernden Anbietern festgestellt, dass es herausfordernd ist, vor lauter Bäumen den Wald nicht aus den Augen zu verlieren.

Selbstverständlich ist erfreulich, dass das Angebot an nachhaltigen Reinigungs- und Desinfektionsprodukten heute so groß ist, weil es beweist, dass immer mehr Menschen sowohl im privaten Umfeld als auch – wie Du- insbesondere im beruflichen Einsatzbereich auf Nachhaltigkeit setzen oder in Zukunft setzen wollen.
Andererseits macht es die große Auswahl immer schwieriger, auch die richtige Wahl für deine speziellen Bedürfnisse zu treffen und im Blick zu behalten, worauf es ganz grundsätzlich ankommt und was es zu beachten gilt.

Tenside
Tenside sind bekanntlich das, was Reinigungsmittel ganz allgemein zu dem machen, was sie sind.
Es handelt sich dabei um spezielle chemische Verbindungen, deren Eigenschaft es ist, wasserunlösliche Stoffe wie z.B. Fette in Wasser lösbar zu machen.
Wissenschaftlicher ausgedrückt sind Tenside Substanzen, die die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit oder die Grenzflächenspannung zwischen zwei Phasen herabsetzen und die Bildung von Dispersionen ermöglichen oder unterstützen.

So kann Wasser allein nicht besonders viel ausrichten, wenn es darum geht, nach dem Braten die fettige Pfanne zu reinigen. Erst mithilfe der im Spülmittel enthaltenen Tenside erreicht man, dass das Öl von der Pfannenoberfläche mit dem Wasser emulgiert und sich darin löst.

Was nun diese Wirkungsweise von Tensiden betrifft, unterscheiden sich herkömmliche Reinigungsmittel nicht von nachhaltigen Produkten.
Sehr wohl aber darin, woraus die Tenside gewonnen werden.

Den Unterschied machen die Rohstoffe

Die rohstoffliche Basis bei der Gewinnung von Tensiden bilden immer Öle und Fette.
Hinsichtlich der Nachhaltigkeit ist folglich vielmehr die Herkunft dieser Rohstoffe entscheidend.

Aus diesem Grund unterscheidet man zwischen
a) Tensiden, die ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden
b) Tensiden, die ausschließlich aus petrochemischen Rohstoffen hergestellt werden
c) Tensiden, die sowohl Bestandteile auf Basis nachwachsender als auch petrochemischer Rohstoffe enthalten.

Es liegt auf der Hand, dass nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel aus ausschließlich nachwachsenden Rohstoffquellen zu bevorzugen sind, wohingegen mineralölbasierte Reinigungsprodukte grundsätzlich und in jeder Hinsicht vermieden werden sollten.

Was Du in diesem Zusammenhang insbesondere beachten solltest: Der Hinweis „biologisch abbaubare Tenside“, der auf vielen Produkten der Reinigungspalette vermerkt ist, sagt lediglich aus, dass die enthaltenen Tenside innerhalb von 28 Tagen zu mindestens 60% mineralisiert werden. Allerdings unabhängig von ihrem rohstofflichen Ursprungs!

Dieser Zusatz allein ist somit noch keine Garantie für Nachhaltigkeit.

Auch auf den Ursprung nachwachsender Rohstoffe kommt es an
Der zweite entscheidende Aspekt, ob Reinigungs- und Desinfektionsmittel nun tatsächlich auch nachhaltig sind, betreffen den Ursprung der nachwachsenden Rohstoffe.

Somit ergeben sich zwei zentrale Fragen:

1. Stammen die Rohstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Kokosöl, Palmöl oder Zucker?
2. Und wenn ja: Unter welchen Umständen und Bedingungen wurden die nachwachsenden Rohstoffe hergestellt?
Wurden zum Beispiel energieintensiv hergestellte Dünge- und Pflanzenschutzmittel eingesetzt oder Abholzungen von Wäldern durchgeführt, um Monokulturen zur Gewinnung von Basisrohstoffe anzupflanzen, dürfte ein entsprechendes Produkt strenggenommen nicht mehr als ökologisch nachhaltig bezeichnet werden.

Die nachhaltig richtige Wahl

Sofern Du also auf ökologisch nachhaltige Reinigungsmittel umsteigen willst, die diese Bezeichnung auch wirklich verdienen, solltest Du unbedingt darauf achten,
+ dass deren Rohstoffe aus rein pflanzlicher und nachhaltiger Bewirtschaftung stammen
+ sie insbesondere auch CO2-neutral produziert wurden
+ zu 100% biologisch abbaubar sind
+ und am besten von einem heimischen Anbieter stammen, um zudem die CO2-Emissionen, die beim Transport entstehen, möglichst gering zu halten. Manche Anbieter neutralisieren auch die Lieferungen und sind besonders zu empfehlen.

Darüber hinaus …
… enthalten gesamtbilanziert nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionslösungen 
+ keine synthetischen Farb-, Konservierungs- und Duftstoffe
+ keine Gentechnik,
+ keine Enzyme und
+ kein Mikroplastik

Der Faktor „Verpackung“
Ebenso relevant im Sinne einer umfassenden Nachhaltigkeit ist der Aspekt der Verpackung, die bei umfassend nachhaltigen Anbietern aus recycelten und wiederum recycelbaren Materialen bestehen.
In diesem Zusammenhang spielt auch eine entscheidende Rolle, ob die Reinigungs- und Desinfektionsmittel als hochkonzentrierte Lösungen produziert werden. Oder anders formuliert: Je weniger Reinigungslösung Du für dieselben Ergebnisse benötigst, desto weniger Verpackungsmaterial fällt an und desto weniger Emissionen entstehen seitens der Logistik.

Zum Schutz der Gesundheit und der Natur
Ökologische Reinigungsmittel tragen maßgeblich dazu bei, Dich, deine Mitarbeiter: innen und deine Gäste vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu schützen und die Natur zu erhalten. Insbesondere Duftstoffe und synthetische Konservierungsmittel können bei herkömmlichen Reinigungslösungen beispielsweise zu allergischen Reaktionen, Schleimhautreizungen oder Atemproblemen führen und belasten zudem die Umwelt.
Ein zentrales Argument, das nicht nur deine Mitarbeiter: innen an deinen Betrieb bindet, sondern auch deine Gäste wissen sollten, denen heute nicht egal ist, welches ökologische Bewusstsein deinem Unternehmen zugrunde liegt. Insofern lassen sich nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel auch für Marketing-Zwecke gewinnbringend einsetzen.

Trotz Umweltverträglichkeit Schutzmaßnahmen ergreifen
Ökologisch verträgliche Reinigungs- und Desinfektionsmittel dürfen bei all den im Vergleich positiven Aspekten und Vorteilen keinesfalls zur Sorglosigkeit verleiten.
Auch nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsprodukte unterscheiden sich hinsichtlich ihres jeweiligen pH-Wertes nicht von herkömmlichen Produkten und sind mit der gleichen Vorsicht zu verwenden.
Aus diesem Grund sind sie auch denselben Kennzeichnungsregeln unterworfen, die – wie z.B. das „Ätzend-Symbol“ – unbedingt und ausnahmslos zu berücksichtigen sind.
Ebenso gelten auch da wie dort dieselben strengen Regeln bezüglich Schutzbekleidung und Ausrüstung.

Einer für alles
Achte bei der Wahl eines Anbieters darauf, dass dieser über sämtliche Produkte verfügt, die für deine Grundausstattung vonnöten sind.

Ein verlässlicher Partner in allen Reinigungsangelegenheiten rüstet dich außerdem mit sämtlichem Equipment wie Dosierhilfen, Sprühflaschen, Seifen- wie Handtuchspendern und dergleichen aus, die Du benötigst.
Außerdem ist ausschlaggebend, ob Du all das unkompliziert und rasch per Online-Shop (nach)bestellen kannst und bei etwaigen Fragen unbürokratisch Beratung bekommst. 
So erhältst Du alles aus einer Hand und behältst jederzeit den Überblick.

Kostenwahrheit

Da sich hartnäckig das Vorurteil hält, ökologisch nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel wären um ein Vielfaches kostenintensiver als herkömmliche Produkte: 

Nachhaltige Reinigungs- und Desinfektionslösungen sind NICHT teurer.

Vielmehr punkten sie mit vielen anderen positiven Aspekten, auf die Du sonst verzichten müsstest.

Wie einfach die Integration eines AMRs ist

Die Integration von automatisierten und autonomen Transportsystemen bringt viele entscheidende Vorteile – zum einen für Ihre Mitarbeiter:innen, zum anderen für Sie und Ihr Unternehmen.

Wie lange die Integration von AMRs dauert – oder besser – wie schnell es gehen kann, erfahren Sie im Anschluss zusammenfassend erläutert.

Zuvor noch ein kurzer Hinweis: Damit Sie auch wirklich keinen der Aspekte außer Acht lassen, den Sie beim Umstieg auf und den Einstieg in automatisierte Transport-Systeme berücksichtigen sollten, finden Sie hier eine kostenfreie Checkliste zum Download bereitgestellt. Außerdem finden Sie über das aktuelle Thema hinaus zu jedem dort aufgelisteten Punkt einen ausführlichen Artikel wie diesen hier hinterlegt, auf den Sie infolge – ebenso kostenfrei – zugreifen können.

Im Zentrum all der direkten wie indirekten Optimierungs- und Einsparungspotenziale, steht der Aspekt der „Sicherheit“, indem AMRs oder „Autonome Mobile Roboter“ jene potenziell gefährlichen wie körperlich schweren Arbeitsprozesse übernehmen, die andernfalls von Ihren Mitarbeiter:innen ausgeführt werden müssen.

Der Einsatz von einem oder einer Flotte von AMRs führt dadurch unmittelbar zu einer Steigerung der innerbetrieblichen Sicherheitsstandards.

+ Es kommt zu deutlich weniger Unfällen oder körperlichen Abnutzungserscheinungen infolge einseitiger und körperlich schwerer Tätigkeiten, was zu einer Reduzierung der Krankenstände beiträgt.
+ Sichere Arbeitsbedingungen schaffen ein spürbar besseres Betriebsklima und steigert Ihre Attraktivität als Arbeitgeber
+ Durch die AMR-seitige Übernahme der genannten Arbeitsprozesse, können Sie die betroffenen Mitarbeiter:innen durch Umschulung auf Positionen mit höherer Wertschöpfung einsetzen und innerbetrieblich aufwerten.
+ Schließlich führen all diese Faktoren zu einer höheren Produktivität des Unternehmens, die wiederum in eine höhere Jobsicherheit und Zufriedenheit seitens Ihrer Mitarbeiter:innen resultiert.

Für Sie als Unternehmen führen die Verbesserungen außerdem 
+ zu einer erheblichen Effizienzsteigerung
+ zu signifikanten Kosteneinsparungen
+ zu einer Minimierung der Personal-Fluktuation und
+ zu zukunftsweisenden Marktvorteilen durch mehr Flexibilität

Stunden oder Tage – Wie lange die Integration von AMRs dauert

Um sich die offensichtlichen Vorteile durch AMRs für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter: innen möglichst schnell praktisch nutzbar zu machen, lautet ein entscheidender Punkt, wie rasch die operative Inbetriebnahme solcher innovativen Transportsystemen erfolgen kann. Ein Aspekt, der sich insbesondere auch auf den ROI („Return of Investment“) maßgeblich auswirkt.

Grundsätzliche Unterschiede

Im Gegensatz zu unflexiblen Systemen wie Fließbändern oder automatisch gesteuerten Fahrzeugen wie AGVs -„Automated Guided Vehicles“ -, die an virtuelle oder physische Leitlinien gebunden sind, können autonom agierende AMRs oder „Autonome Mobile Roboter“ ihren Weg zum Zielort selbst bestimmen. Darüber hinaus lassen sie sich im Bedarf ohne weitere Komplikationen skalieren und zu einer flexibel agierenden, miteinander verbundenen und untereinander kommunizierenden Flotte erweitern und zusammenschließen, die auch im Falle sich ändernder Grundstrukturen, unverzüglich adaptiert und wieder in Betrieb genommen werden kann.

Rasche Inbetriebnahme, einfache Integration

Die Zeiten hinsichtlich der Inbetriebnahme von AMRs sowie der Integration weiterer systemgleicher Fahrzeuge zu einer Flotte sind naturgemäß von Hersteller zu Hersteller verschieden.

Wie schnell es gehen kann, lässt sich am Beispiel der AMRs von AGILOX – einem Pionier und Marktführer auf dem Gebiet autonomer und technologisch höchst entwickelter Transportfahrzeuge – gut veranschaulichen und mit Zahlen belegen.

Für die erstmalige Inbetriebnahme vor Ort genügt es, einen AGILOX AMR – beispielsweise per Smartphone – durch das Lager oder die Produktionshalle zu steuern. Dabei erstellt dieser einen virtuellen Plan der aktuellen Raumsituation und vermisst sämtliche Transport- und Verbindungswege. Danach weist man ihm die Aufgabenprozesse zu, die er zu erledigen hat. 

Das dauert in Summe weniger als 12 Stunden – und nicht(!) mehrere Tage oder gar Wochen.

Alle anderen AMRs der Flotte erhalten daraufhin eine „Spiegelung“ seiner Aufzeichnungen und können in gerade einmal 15 Minuten(!) ohne weiteren Aufwand in Betrieb genommen und in vollem Maß eingesetzt werden.

Ein weiterer enormer technologischer Vorsprung, gerade wenn es um das kollaborative Zusammenarbeiten meherer AMRs geht, ist die Schwarm-Technologie, über die AGILOX AMRs verfügen und auf deren Basis die Fahrzeuge im Flottenbetrieb unter- und miteinander kommunizieren, die jeweils aktuellen Auslastungen überprüfen, Aufträge untereinander verteilen und sich gegenseitig Informationen zu erkannten Hindernissen am Weg übermitteln, die es in Falle mittels einer neu berechneten Route zu umfahren gilt.

Damit gehören auch Sorgen im Falle von Änderungen der Produktionslinien oder Lagerstrukturen der Vergangenheit an, während die umfassend entwickelte Sicherheitstechnik die vorausschauende und unfallfreie Kooperation mit anderen personengesteuerten Fahrzeugen und Mitarbeiter:innen gewährleistet. 

AGILOX – Smarte Automatisierung für die Zukunft

Die Automatisierung der Intra- und Transportlogistik generiert eine Vielzahl an Vorteilen und Steigerungspotenzialen mit nachhaltig wirkungsvollen Effekten.

Mehr Sicherheit, höhere Effizienz und niedrigere Kosten sind nur einige davon.

Sie sind für die Produktionslogistik in Ihrem Unternehmen zuständig und haben den Auftrag herauszufinden, welche Vorteile mit der Automatisierung der Transportlogistik einhergehen, sodass Sie auch in Zukunft noch konkurrenzfähig bleiben?

In diesem Whitepaper erhalten Sie einen grundsätzlichen Überblick und ausführliche Antworten auf folgende thematische Fragen:

1. Welche unterschiedlichen Lösungs-Ansätze man bei der Automatisierung von

    Intra- und Transportlogistik unterscheidet?

2. Wie Sie durch Automatisierung in der Produktionslogistik Kosten sparen?

3. Wie Automatisierung zur Effizienzsteigerung der Produktionslogistik verhilft?

4. Wie Automatisierung der Fluktuation von Logistikarbeitern entgegenwirkt?

5. Wie Automatisierung die Sicherheit in der Intralogistik zu steigern vermag?

6. Warum sich Automatisierung mit Sicherheit für Ihre Mitarbeiter: innen lohnt?

7. Wie Sie von Automatisierung bei Änderung von Produktionslinien profitieren?

Welche unterschiedlichen Lösungs-Ansätze man bei der Automatisierung von Intra- und Transportlogistik unterscheidet?

Für die Automatisierung im Bereich der Intralogistik stehen unterschiedliche Lösungen zur Verfügung, die mit entsprechenden Abkürzungen bezeichnet werden. Hier eine Erläuterung als Hilfestellung, damit Sie den Überblick bewahren und die unterschiedlichen Produktgruppen entsprechend Ihrer Bedürfnisse und Anforderungen bewerten können.

IGV

Die Abkürzung IGV steht für „Intelligent Guided Vehicle“ und wurde von dem österreichischen Unternehmen AGILOX – einem Pionier auf dem Gebiet autonomer Transportfahrzeuge – erfunden, um deren neuartige, intelligente Systeme von anderen, technologisch weniger entwickelten Lösungen zu unterscheiden. Heute werden solche Systeme allgemein als AMRs bezeichnet – dazu mehr weiter unten.

AGV oder FTS

Das Kürzel AGV bzw. FTS steht für „Automated Guided Vehicle“ – oder auf deutsch – „Fahrerloses Transportsystem“. Gelegentlich wird auch die Abkürzung FTF für „Fahrerloses Transportfahrzeug“ verwendet. Es handelt sich also um zwei bzw. drei Bezeichnungen für ein und dieselbe Automatisierungs-Lösung.

Genauer gesagt handelt es sich um „automatisierte Beförderungsmittel“, die im Lager zum Transport von Materialien und Produktionsgütern, oder für andere innerbetriebliche Aufgaben eingesetzt werden.

Grundsätzlich unterschieden werden diese generell flurgebundenen Transportsysteme danach, ob es sich um „automatisch gesteuerte“ Fahrzeuge oder um „autonom agierende“ Transportfahrzeuge – sogenannte AMRs – handelt.

Automatisch gesteuerte Fahrzeuge

In dieser Ausführung von AGVs verlaufen die Transportwege entlang von virtuellen oder physischen Leitlinien. Die Fahrzeuge sind also an vordefinierte und unflexible Pfade gebunden, was weiter bedeutet, dass sie im Falle grundlegender Änderungen der betriebsinternen Logistik oder bei Umstellungen der Lagerstruktur nur mit entsprechend hohem Aufwand weiter einsetzbar sind, der durch die grundlegende Neuprogrammierung bei virtuellen oder der baulichen Neuausrichtung bei physischen Führungslinien unumgänglich ist.

AMRs

Demgegenüber können autonom agierende AMRs – „Autonome Mobile Roboter“ – ihren Weg zum Zielort selbst bestimmen und im Falle korrigieren. Das macht sie unvergleichbar flexibler im Einsatz. Zudem können sie ohne große Komplikationen auf sich ändernde Grundstrukturen hin adaptiert werden.

Als Beispiel für den aktuellsten Stand der Entwicklung und Produktion autonomer Intralogistik-Systeme sei ein weiteres Mal das Unternehmen AGILOX erwähnt, deren AMRs über intelligente Features wie Schwarm-Technologie verfügen. Dadurch sind sie nicht nur enorm vielseitig einsetzbar, sondern die Technologie ermöglicht ihnen, im Flottenbetrieb untereinander zu kommunizieren, voneinander zu lernen und/oder alternative Routen zu berechnen.

Auf dieser Grundlage genügt es im Falle von Änderungen, auf eine einzige der Einheiten per Web-Applikation zuzugreifen und die Einstellungen anzupassen. Die anderen Einheiten reagieren in Folge selbständig und lernen von allein, sich in die neuen Abläufe zu integrieren, während sie dauerhaft in Kommunikation untereinander bleiben.

Wie Sie durch Automatisierung in der Produktionslogistik Kosten sparen?

Grundsätzliche Unterschiede

Wie Sie wissen, kann die Automatisierung in der Produktionslogistik mittels a) unflexibler Lösungen – dazu gehören Förderbänder oder an virtuelle bzw. physische Leitschienen gebundene Transportlösungen – oder mittels b) autonom agierender Transportsysteme erfolgen.

Letztere sind – wie schon im vorangegangenen Abschnitt dargelegt – ungleich universeller im Einsatz. Zudem lassen sie sich gegenüber unflexibleren Systemen rasch auf sich ändernde logistische Bedingungen oder die Neuorganisation des Lagers hin adaptieren. Nicht zuletzt deshalb punkten sie mit einem deutlich höherem Einsparungspotenzial.

Darüber hinaus eliminieren autonome Systeme – die sich zudem aus einzelnen, dezentralen und von einem Leitrechner unabhängigen Einheiten zusammensetzen – die Gefahr eines kompletten Stillstandes; im Gegensatz zum Ausfall einer zentralen Steuerungseinheit, in dessen Folge sämtliche automatisierte Logistikfahrzeuge auf unbestimmte Zeit ausfallen würden.

Auch wenn die gerade erwähnten Punkte keine Kostenersparnis im unmittelbaren Sinn bedeuten mögen, sollten Sie unbedingt und mit Weitsicht derartige Szenarien in Ihre Überlegungen mit einbeziehen.

Selbstverständlich gibt es aber auch zahlreiche Faktoren, die sich umgehend als Kostenersparnis erweisen.

Kosten sparen durch optimierte Raumnutzung

Ungenutzte Lagerfläche sowie breit angelegte Verbindungswege, wie sie für personengesteuerte Stapler nötig sind, nehmen viel Raum ein, der für die Lagerung genutzt werden könnte.

Dementgegen sorgen smarte autonome Intralogistiklösungen mit omnidirektionalen Antrieben für höchst effiziente Raumnutzung und eine logistisch vorausschauende Planbarkeit, damit nichts mehrmals transportiert oder umgeschichtet werden muss.

Kosten sparen dank Dauerbetrieb

Autonome Transportsysteme „arbeiten“, wenn Sie wollen, durchgehend 24 Stunden, 7 Tage die Woche. Einmal entsprechend konfiguriert, leisten sie ihren Dienst im Dauerbetrieb oder genau dann, wenn Sie es für am effizientesten erachten.

Selbstverständlich können autonome Intralogistik-Systeme auch problemlos im Parallelbetrieb mit analogen Logistikeinheiten wie Staplern betrieben werden.

Höhere Wertschöpfung – weniger Fluktuation

Was autonome Logistiksysteme an vielfach monotonen Arbeiten übernehmen, ermöglicht Ihnen, die bisher dort gebündelte „manpower“ an Positionen mit weitaus höherer Wertschöpfung in der Produktion einzusetzen.

Auf diese Weise können Sie durch gezielte Umschulung innerhalb Ihres Betriebs „im Handumdrehen“ den Anteil an unmittelbar wertschöpfenden Fachkräften steigern, ohne zugleich die Anzahl an Mitarbeiter: innen anheben zu müssen.

Durch die Übernahme bestimmter Prozesse durch autonome Logistik-Systeme, lösen sich außerdem jeneKomplikationen, die durch die Fluktuation von Arbeitskräften im innerbetrieblichen Transport-Bereich entstehen würden und mit entsprechenden Kosten für Recruiting und Einschulungen verbunden sind.

Stabile Gesamtsysteme

Letztlich muss die Kostenersparnis durch die Automatisierung der Produktionslogistik immer im Verhältnis zur Produktion selbst betrachtet werden. Je reibungsloser das Ineinandergreifen beider Bereiche abläuft, desto effizienter ist das betriebswirtschaftliche Gesamtsystem.

Wie Automatisierung zur Effizienzsteigerung der Produktionslogistik verhilft?

Effizienz ist ein Schlüsselbegriff der Intralogistik. Und Automatisierung der Schlüssel, die Effizienz nachhaltig und signifikant zu steigern.

Nachteile konventioneller Lagerbetriebe

Wie Sie selbst gut genug wissen, ist der konventionelle Betrieb von Produktions- und Lagerhallen mit einem sehr hohen Einsatz von Personal und Material verbunden, um den für den reibungslosen Ablauf nötigen Palettendurchsatz pro Stunde zu ermöglichen und aufrecht zu erhalten.

In der Realität hingegen kommt es nicht selten durch Krankmeldungen ohne kurzfristigen Ersatz oder technische Probleme der Transportfahrzeuge zu Verzögerungen.

Verzögerungen, die es folglich aufzuholen gilt, was umgekehrt wieder zu Komplikationen führen kann, weil der höhere Stress-Level unter den Mitarbeiter:innen zu Fehlern verleitet, die Unfallwahrscheinlichkeit erhöht und mitunter zu Beschädigungen von Waren führt, die sich negativ auf den Gewinn des Unternehmens auswirken.

Abhilfe und Effizienzsteigerung durch Automatisierung

Genau in diesen Punkten bewirkt der Einsatz automatisierter und autonomer Intralogistik-Systeme eine signifikante Effizienzsteigerung.

Durch das Ersetzen eines Teils des ausschließlich für den Warentransport eingesetzten Personals – das dadurch in anderen Bereichen mit höherer Wertschöpfung eingesetzt werden kann – ermöglicht Automatisierung einen Dauerbetrieb 365 Tage im Jahr ohne Qualitätsverluste, ohne Schwankungen und bei effizientester Ausnutzung der Lagerflächen.

Der auf diese Weise stabile und kontinuierliche Materialfluss macht die gesamte Logistik in Ihrem Betrieb planbarer, verlässlicher und skalierbarer, was eine unmittelbare und allseits messbare Effizienzsteigerung bedeutet.

Effizienz-Sicherheit durch dezentrale Einheiten

In Hinblick auf die Effizienz-Sicherheit sind Automatisierungs-Lösungen wie AMRs, durch ihre Eigenschaften als autonome und untereinander kommunizierende Einheiten im Vergleich zu anderen Automatisierungssystemen einen großen Schritt voraus. Dadurch, dass AMRs nicht von einer zentralen Steuereinheit abhängig sind, arbeiten alle verbleibenden AMRs uneingeschränkt weiter, auch wenn es bei einer der Einheiten zu Problemen kommen sollte. Dementgegen würde ein Defekt einer zentralen Steuereinheit den gesamten automatisierten Betrieb stilllegen.

Wie Automatisierung der Fluktuation von Logistikarbeitern entgegenwirkt?

Fluktuation als natürliches Phänomen

Die Fluktuation von Mitarbeiter: innen ist ein aus unternehmerischer Sicht völlig natürlicher Vorgang. Dass Mitarbeiter: innen aus verschiedensten Gründen Ihr Unternehmen verlassen, ist ganz normal. Auch, dass manche Bereiche Ihres Betriebs davon stärker betroffen sind als andere.

Im Bereich der Intralogistik sind die Beweggründe dafür meist körperlicher wie mentaler Natur.

Fluktuation als risikobedingtes Phänomen

Potenziell gefährliche wie körperlich schwere Arbeiten mit hohem Unfall- oder Verletzungsrisiko sind für die/den Einzelne/n in physischer wie psychischer Hinsicht eine Belastung.

Die Folgen sind häufige Krankenstände oder eben eine hohe Fluktuation mit dem unerfreulichen Nebeneffekt, dass die betroffenen Arbeitsplätze zunehmend als unattraktiv wahrgenommen werden.

Fluktuation als betriebswirtschaftliches Problem

Mit hohen Fluktuations-Raten und dem Attraktivitätsverlust als Arbeitgeber gehen freilich auch betriebswirtschaftlich signifikante Probleme einher.

+ Steigende Kosten durch Überbrückung, Recruiting und Einarbeitung neuer

   Arbeitskräfte

+ Knowhow-Verlust durch den Abgang von langjährigen Schlüsselkräften

+ Produktivitätseinbußen aufgrund mangelnder Motivation und Identifikation mit dem

   Unternehmen

+ Schwierigkeiten bei der längerfristigen Nachbesetzung

Automatisierung als Lösung gegen Fluktuation

Durch die Entlastung – nicht das Ersetzen(!) – Ihrer Mitarbeiter: innen mittels automatisierter und autonomer Transportsysteme, die nunmehr die Durchführung potenziell gefährlicher wie körperlich schwererArbeitsprozesse übernehmen, erhöht sich die betriebliche Sicherheit um einen signifikanten Wert.

Zudem reduzieren automatisierte und autonome Logistik-Systeme die Produktionskosten, wodurch wiederum Arbeitsplätze nachhaltig gesichert werden.

Darüber hinaus können Sie die freigewordenen Mitarbeiter: innen durch Umschulung an Positionen mit deutlich höherer Wertschöpfung einsetzen und offene Stellen infolge der gestiegenen Attraktivität als Arbeitgeber leichter mit erfahrenen Fachkräften nachbesetzen.

Wie Automatisierung die Sicherheit in der Intralogistik zu steigern vermag?

Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen.

Die körperliche und mentale Gesundheit ist eng mit dem Gefühl der Sicherheit und Zufriedenheit verknüpft, die ihrerseits wiederum Sicherheit und Zufriedenheit schaffen. Warum?

Unter dem Druck von potenziellen wie tatsächlichen Gefahren- und Bedrohungen wie Verletzungen, Krankheiten, Arbeitsverlust oder wirtschaftlichem Abstieg, reagiert der Mensch mit Stress und ist somit all den damit zusammenhängenden negativen körperlichen wie mentalen Auswirkungen ausgesetzt.

Die Folge können Arbeitsunfälle mit oft ernsthaften Folgen sein.

Zum anderen kann es in Verbindung mit schweren körperlichen Arbeiten zu chronischen Abnutzungserscheinungen kommen, die sich nicht nur negativ auf die Arbeitsleistung auswirken, sondern auch auf die Gesamt-Zufriedenheit des/der Betroffenen.

Sicherheit als betriebswirtschaftlicher Faktor

Die Frage der Sicherheit hat somit auch großen Einfluss auf die betriebswirtschaftliche Vitalität Ihres Unternehmens.

Und auch wenn es keine 100%ige Sicherheit geben kann, zeigen die genannten Zusammenhänge deutlich auf, dass von Ihrer Seite als Arbeitgeber alles getan werden sollte, Ihren Mitarbeiter: innen die größtmögliche innerbetriebliche Sicherheit zu bieten. Zum Vorteil aller.

Genau hier bieten Automatisierungs-Lösungen im Bereich der Robotik unvergleichlich effiziente und nachhaltige Lösungen.

Höchstmögliche Sicherheit am Beispiel von AMRs

Generell dienen automatisierte Intralogistik-Lösungen dazu, Ihren Mitarbeiter: innen monotone und nicht unmittelbar wertschöpfende, wie insbesondere gefährliche und/oder körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten abzunehmen und zudem für die größtmögliche Effizienz hinsichtlich der Lagerung und Auslieferung der Waren zu sorgen.

Spezielle Systeme wie zum Beispiel AMRs – „Autonome Mobile Roboter“ – zeichnen sich dabei nicht nur durch ihre hohe Flexibilität aus, sondern auch durch deren verlässliche und herausragende Sicherheitstechnik. Dadurch eignen sie sich im besonderen Maße für den kollaborativen Einsatz mit anderen Fahrzeugen und Personen auf denselben Fahr- und Verbindungswegen.

Dafür sorgen spezielle Sensoren und Steuerungssysteme, die einen reibungslosen und vor allem sicheren Ablauf potenziell gefährlicher wie körperlich schwerer Prozesse garantieren.

Stellt sich einem AMR ein Hindernis in den Weg, bremst er vorausschauend und entsprechend seiner Ladung, damit diese durch den Bremsvorgang nicht ins Wanken oder gar Fallen gerät.

Danach sondiert er eigenständig die Lage nach folgenden Szenarien:

+ Ist ausreichend Platz zum Ausweichen vorhanden, setzt er seinen Weg nach dem Ausweichmanöver fort.

+ Ist ein Ausweichen nicht möglich, sucht er nach einer alternativen Route, der er danach folgt.

In all diesen Fällen kommuniziert er – wie im Falle von Agilox-AMRs – gleichzeitig mit den anderen in Betrieb befindlichen AMRs, die daraufhin ihrerseits die entsprechenden Schlüsse ziehen und alternative Routen berechnen.

Starre Systeme wie beispielsweise Fördertechniken sind bezüglich einer solchen Flexibilität und dem Einsatz vorausschauender Sicherheitssysteme nicht vergleichbar.

Überprüfte Sicherheit

Autonome Systeme werden in Hinblick auf ihr weitgehend selbsttätiges Agieren mit allerhöchster Sorgfalt und auf Basis von entsprechenden Entwicklungsprozessen und Methoden entwickelt und geprüft.

Darüber hinaus werden solche Systeme oft zusätzlich von externen Prüfinstituten auf ihre Sicherheit hin überprüft und bestätigt.

Warum sich Automatisierung mit Sicherheit für Ihre Mitarbeiter:innen lohnt?

Wenn „eine Neue“ oder „ein Neuer“ aufgenommen wird und zum Team stößt, muss sie oder er sich immer erst das Vertrauen verdienen, um von ihrer/seiner neuen „Arbeitsfamilie“ akzeptiert zu werden. Das gilt ganz besonders, wenn der Neuzugang ein automatisiertes Transportvehikel oder gar ein Roboter ist.

Die Angst von Maschinen ersetzt zu werden, beschäftigt Arbeiter: innen und Angestellte seit Beginn der „Industriellen Revolution“. Nicht ganz zu Unrecht, wie die Geschichte seither gezeigt hat. 

In der jüngeren Vergangenheit führte schließlich die „Digitale Revolution“ zu neuen grundsätzlichen und einschneidenden Änderungen in der Arbeitswelt – nicht zuletzt durch die Automatisierung innerbetrieblicher Prozesse.

Dabei bietet gerade die Automatisierung, insbesondere in Bereichen potenziell gefährlicher wie körperlich schwerer und/oder monotoner Arbeitsprozesse wie der Logistik, sämtlichen dort beschäftigten Mitarbeiter:innen substanzielle Vorteile und Verbesserungen.

Höhere Sicherheit

Automatisierte und autonome Intralogistik-Lösungen sorgen für deutlich mehr Sicherheit, indem sie potenziell gefährliche wie körperlich schwere Arbeitsprozesse übernehmen, die andernfalls von Ihren Mitarbeiter:innen ausgeführt werden müssen.

Weniger Unfälle. Weniger Erkrankungen. Weniger Krankenstände.

Gefährliche und körperlich schwere Arbeiten führen häufig zu unnötigen Unfällen oder Erkrankungen wie physischen Abnutzungserscheinungen, die wiederum in Krankenstände und Engpässe in der Belegschaft resultieren. Automatisierte und autonome Transportsysteme können diese nachhaltig minimieren.

Sicherere Arbeitsbedingungen, besseres Klima

Das Arbeiten unter potenziellen Gefahren oder (selbst)erlebte Unfälle wirken sich unweigerlich auf die Atmosphäre am Arbeitsplatz aus. 

Durch die Übernahme entsprechender Lager-, Transport- und Logistiktätigkeiten durch automatisierte und autonome Systeme, steigen hingegen die Sicherheitsstandards am Arbeitsplatz drastisch und sorgen für ein deutlich besseres und effizienteres Arbeitsklima.

Aufwertung der Mitarbeiter

Die Übernahme von Arbeitsabläufen, die bisher von Arbeitskräften durchgeführt wurden, bedeutet keinesfalls den Abbau des betroffenen Personals. Oft ist dieses schon lange in Ihrem Betrieb tätig und hat zwangsläufig Erfahrungen mit anderen Arbeitsbereichen gemacht. Durch Umschulung und Aufwertung dieser Mitarbeiter: innen auf Arbeiten mit weit höherer Wertschöpfung, können Sie ohne Neuanwerbungen offene Stellen besetzen und die Effizienz Ihrer Produktion signifikant steigern.

Höhere Jobsicherheit

Ein höheres Leistungspotenzial bedeutet ein Mehr an möglichen Aufträgen, die zu höheren Gewinnen führen und die Vitalität Ihres Unternehmens sicherstellen.

Für Ihre Mitarbeiter: innen bedeutet das wiederum die Sicherung ihrer Arbeitsplätze sowie die Sicherstellung zukünftiger Fachkräfte durch Aus- und Weiterbildung.

Wie Sie von Automatisierung bei Änderung von Produktionslinien profitieren?

Produktions- oder Fertigungslinien zu verändern, ist immer mit viel Vorbereitung, großem Aufwand und entsprechenden Kosten bzw. Einnahmeausfällen verbunden, zumal Produktionslinien für gewöhnlich auf die Herstellung hoher Produktionszahlen gleichbleibender Artikel ausgerichtet sind.

Und dennoch ist die Änderung der Produktionslinien oft schlichtweg nötig oder als Teil der Unternehmensstrategie ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal einer Marke.

Durch Innovation und Weiterentwicklung der eigenen Produkte, deren Anpassung auf spezielle Kundenbedürfnisse oder – bei Zulieferbetrieben – Änderungen aufseiten der Auftraggeber, sowie die Investition in neue Maschinen oder dem allgemeinen Druck, auf Höhe sich ständig ändernder Marktentwicklungen und Erwartungen zu bleiben, sind Unternehmen heute mehr denn je darauf angewiesen, flexibel zu bleiben oder zu werden.

Flexibilität als Marktvorteil

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit entscheiden heute immer maßgeblicher darüber, ob Ihr Betrieb als zeitgemäß, innovativ und vital gilt.

Diese Wahrnehmung und der Ruf Ihrer Marke hat damit enorme Auswirkungen darauf, ob Neukunden auf Sie zukommen oder Auftraggeber die Produktion und Fertigung bestimmter Einzelteile, komplexerer Einheiten oder auch gesamter Produkte bei Ihnen beauftragen.

Egal, ob Sie nun eigene Produkte entwickeln und herstellen oder als Dienstleister für andere am Markt fungieren: Wer schnell auf neue Entwicklungen, Trends oder Innovationen reagieren kann und/oder selbst vorantreibt, hat in einer sich rasant ändernden Welt einen substanziellen Marktvorteil.

Sich ändernde Produktionslinien erfordern flexible Logistik-Lösungen

Wie Sie aus eigener Erfahrung nur allzu gut wissen, führen selbst kleine Anpassungen oft zu großen Veränderungen im betrieblichen Gesamtsystem.

Folgen, die insbesondere auch die Intralogistik betreffen und zeigen, ob Sie in der Vergangenheit die richtigen Schritte in Richtung logistische Flexibilität getan haben oder nunmehr tun müssen.

Unflexible Transportsysteme wie Fließbänder sowie an virtuelle oder physische Leitschienen gebundene Transportvehikel, können Sie im Falle von Änderungen vor 

schier unlösbare und nur mit enormen Kosten und Zeit verbundene Probleme stellen.

Im Gegensatz dazu sind sogenannte AMRs – Autonome Mobile Roboter – gerade dafür geschaffen, Veränderungen ohne großen Aufwand umzusetzen.

Dazu genügt es beispielsweise bei AMRs des österreichischen Unternehmens AGILOX – einem Pionier auf dem Gebiet autonomer Transportfahrzeuge –, einen einzigen Agilox-AMR per Smartphone durch das Lager oder die Produktionshalle zu steuern. Dabei erstellt dieser einen virtuellen Plan der aktuellen Raumsituation und vermisst sämtliche Transport- und Verbindungswege, die er sich später kollaborativ mit anderen AMRs, Staplern und Personen teilen wird.

Danach weist man ihm die Aufgabenprozesse zu, die er zu erledigen hat. 

Das dauert in Summe wenige Stunden.

Alle anderen AMRs erhalten daraufhin eine „Spiegelung“ seiner Aufzeichnungen und sind ohne weiteren Aufwand unmittelbar einsatzbereit.

Darüber hinaus ist die Flotte ab diesem Zeitpunkt miteinander vernetzt, kommuniziert untereinander und lernt voneinander, falls einer der Roboter auf ein Hindernis stoßen sollte und in Folge eine alternative Route zur Bewerkstelligung seines Ziels selbstständig errechnet.

Wie Sie sehen, ist Automatisierung im Bereich der Logistik immer mit Vorteilen verbunden. Die Entscheidung, welches Automatisierungs-System für Ihren Betrieb das Richtige ist, ist hingegen unmittelbar von der längerfristigen, strategischen Ausrichtung Ihres Unternehmens abhängig.

Da die Entwicklungen der Zukunft gerade heute kaum prognostizierbar sind, sollten Sie den Blick aber unbedingt auf die Flexibilität der einzelnen Systeme richten, um auch in Zukunft anpassungs- und konkurrenzfähig zu bleiben und sich neue Kunden sowie Geschäftsfelder erschließen zu können.